17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schulische Unterricht in unserem Bildungssystem beschränkt sich darauf, überwiegend Fachwissen zu vermitteln. Auf eine in den Unterricht integrierte moralische Erziehung wird meist verzichtet, vermutlich aus mangelndem Wissen, was Moralerziehung umfasst. Zudem wird an Lehrpersonen die Forderung gestellt, Schülerinnen und Schülern sollen Werte und eine positive innere Haltung vermittelt werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schulische Unterricht in unserem Bildungssystem beschränkt sich darauf, überwiegend Fachwissen zu vermitteln. Auf eine in den Unterricht integrierte moralische Erziehung wird meist verzichtet, vermutlich aus mangelndem Wissen, was Moralerziehung umfasst. Zudem wird an Lehrpersonen die Forderung gestellt, Schülerinnen und Schülern sollen Werte und eine positive innere Haltung vermittelt werden. Jugendliche sollen zu moralisch kompetenten Individuen erzogen werden, ausgestattet mit einer positiven inneren Haltung und verinnerlichten Werten. Aufgrund dieser Forderungen und der Undurchsichtigkeit der begrifflichen Bestimmungen setzte ich mich mit folgender Fragestellung auseinander: Orientierung der Moralerziehung am Wert oder an der Tugend? Vielen Schülerinnen und Schülern wird von früh an
mitgegeben, möglichst leistungsorientiert zu denken und zu handeln, um einen gewissen sozialen Status zu erlangen. Da in einer Demokratie, welche auf Kooperation und Gerechtigkeit beruht, mit wachsendem technologischem Fortschritt auch das Risiko des Missbrauchs dieser neuen Entwicklung gegeben ist, sollten bzw. müssen Schülerinnen und Schüler zu moralisch autonom urteilenden und handelnden Individuen erzogen werden. In unserer Leistungsgesellschaft ist es ihnen oft gar nicht bewusst, dass sie alltäglichen Situationen ausgesetzt sind, für die ein differenzierter Umgang mit unseren ethischen Normen nötig ist. Zu Beginn meiner Arbeit werde ich begriffliche Definitionen vornehmen, um Klarheit darüber zu gewinnen was sich hinter den Begriffen verbirgt und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Dies erfolgt stets in Bezug zur Moralerziehung bzw. zum schulischen Handeln. Anhand zweier Beispiele - Freundschaft und Nikomachische Ethik - zeige ich auf, wie die Moralerziehung in diesen Bereichen in Erscheinung tritt.