38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Wandlungsfähigkeit von Organisationen ist in der jüngeren Vergangenheit in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Reformdruck infolge ungebremster Kostenentwicklungen, speziell in den Industrienationen, die Privatisierung öffentlicher Betriebe und Anstalten sowie die Erneuerungs- und Verbesserungsanstrengungen vieler Unternehmen haben im Rahmen des steigenden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wandlungsfähigkeit von Organisationen ist in der jüngeren Vergangenheit in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Reformdruck infolge ungebremster Kostenentwicklungen, speziell in den Industrienationen, die Privatisierung öffentlicher Betriebe und Anstalten sowie die Erneuerungs- und Verbesserungsanstrengungen vieler Unternehmen haben im Rahmen des steigenden Wettbewerbs zunehmend dazu geführt, sich kritisch mit dem Faktor Organisation und dessen Funktionstüchtigkeit auseinanderzusetzen. Für die Erzeugung und Weiterentwicklung der Leistungen der gesellschaftlichen Systeme Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und die im Zuge damit verbundenen Probleme, die sich u. a. als Folge ausgereizter Strukturen, übermäßigem Bürokratismus, mangelnden Finanzierbarkeiten und unbeweglichen Apparaten ergeben, benötigen diese i.d.R Organisationen bzw. Organisationsformen, die Lösungen bereitstellen, um den Problemen und Erfordernissen gesamtgesellschaftlicher Veränderungen Herr zu werden.
Orientiert man sich grob an folgenden Begriffen, so lassen sich die unaufhaltsamen Veränderungen insbesondere auf den Wandel von der Nationalökonomie zur Weltwirtschaft und den Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft zurückführen. Es gilt Organisationen auf die vielfältigen neuartigen Anforderungen auszulegen. Das Organisationskapital ist so zu entwickeln, dass die Organisation in der Lage ist, die besonderen Fähigkeiten der Systeme zu stützen und deren Schwächen weitestgehend zu beheben.
In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, warum Organisation mehr und mehr den Status eines eigenständigen Wettbewerbsfaktors erfüllt. Ziel der Ausführungen ist es zu verdeutlichen, dass die heutigen wirtschaftlichen Verhältnisse zu einem Überdenken von etablierten Organisationsstrukturen der Systeme aufrufen. Der Blick soll dabei auf die augenblickliche Situation dieser Systeme gelenkt werden, auf aktuelle Trends und Schwerpunkte der Reorganisation und auf deren konkrete Ausprägung in Organisationskonzepten, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt als Heilmittel gegen die wirtschaftlichen Probleme in der Diskussion stehen. Die Sichtweise konzentriert sich dabei ausschließlich auf das System Unternehmung, wobei die angesprochenen Themenkomplexe und -inhalte sich in ihrer Eigenart auch auf andere Institutionen der Gesellschaft übertragen lassen.
Bereits das ganze Jahrhundert über hinweg hat die Organisationstheorie versucht einen Beitrag zu leisten, wie die Ziele der Unternehmen durch innere Strukturierung am ehesten erreicht werden können. Der Organisationsforschung ist es jedoch bis heute nicht gelungen, eine einheitliche Organisationstheorie zu entwickeln. Vielmehr hat sie eine Reihe verschiedener Schulen, Theorien und Forschungsrichtungen hervorgebracht, welche die Inhalte der Organisation jeweils anders akzentuieren. Die Mannigfaltigkeit der Ansätze kann darauf zurückgeführt werden, dass Organisationsprobleme sich vorwiegend als Multi-Paradigma-Probleme darstellen. Ein Überblick über die organisationstheoretischen Ansätze liefert u. a. mathematisch-entscheidungstheoretische, betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Sichtweisen. Innerhalb der sozialwissenschaftlichen Ansätze haben strukturorientierte und humanistische Strömungen eine hohe Bedeutung in der Organisationstheorie erlangt. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass sich aktuelle Reorganisationsvorhaben der Unternehmen somit speziell als Kritik gegen weitverbreitete strukturelle Ansätze äußern.
Organisatorische Probleme resultieren gewöhnlich aus einer ungeeigneten Organisationsstruktur und können durch Re- bzw. Neuorganisationsmaßnahmen behoben wer...