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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der organisationalen Prägung individueller Karrierewege von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Obwohl sich die Qualifikationen und Fähigkeiten von Männern und Frauen beim Eintritt in die Arbeitsorganisation nicht unterscheiden, so führen doch die strukturell bedingten Anforderungen der Organisation zu geschlechts spezifisch verschiedenen Ergebnissen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Organisationsstrukturen und organisationale Mechanismen, die sich als Ursachen für diese unterschiedliche berufliche Integration von Frauen und Männern ins…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der organisationalen Prägung individueller Karrierewege von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Obwohl sich die Qualifikationen und Fähigkeiten von Männern und Frauen beim Eintritt in die Arbeitsorganisation nicht unterscheiden, so führen doch die strukturell bedingten Anforderungen der Organisation zu geschlechts spezifisch verschiedenen Ergebnissen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Organisationsstrukturen und organisationale Mechanismen, die sich als Ursachen für diese unterschiedliche berufliche Integration von Frauen und Männern ins Wissenschaftssystem ausmachen lassen. Empirische Grundlage der Untersuchung ist ein ausgewähltes Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, einer großen deutschen Forschungseinrichtung. Die Arbeit entstand am Institut für Soziologie der Universität München, genauer: am Lehrstuhl von Jutta Allmendinger. Hier habe ich in vielerlei Hinsicht außerordentliche Unterstützung erfahren. Anders als so oft im deutschen Forschungs- und Wissenschaftssystem - einer Männerbastion schlechthin, wie zahlreiche Studien zeigen - war meine Arbeit nicht durch Einzelkämpfertum und Rückzug in den einsamen Turm der Gelehrten ge kennzeichnet, ganz im Gegenteil erwiesen sich die Opportunitätsstrukturen als großartig. Deshalb möchte ich mich an erster Stelle besonders bei Jutta Allmendinger, die ich als großes Vorbild bezeichnen darf und die "Wissen schaft als Beruf' tagtäglich vorlebt, für ihre geduldige fachliche und per sönliche Unterstützung bedanken. Sie war zu jeder (Un-)Zeit erreichbar; ich verdanke ihr umfassende inhaltliche Anregungen und konnte in zahlreichen Diskussionen und angenehmer Zusammenarbeit sehr viel von ihr lerne- und freue mich darauf, dies auch weiterhin zudürfen.
Autorenporträt
Christine Wimbauer ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Geschlecht am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen. Von 2008 bis 2010 war sie Nachwuchsgruppenleiterin am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Bei Campus erschien 2003 ihr Buch "Geld und Liebe. Zur symbolischen Bedeutung von Geld in Paarbeziehungen".