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Der Gedanke einer zwielichtigen Ordnung, die ermöglicht, indem sie verunmöglicht, die eingrenzt, indem sie ausschließt, die formt, idem sie verformt, geht wie ein roter Faden durch Waldenfels Untersuchungen. Erprobt wird dieser Gedanke vorwiegend an kulturell-sozialen Ordnungen, so wie sie sich in der abendländischen Tradition herausgebildet haben. Doch sprechen viele Indizien dafür, daß auch anderenorts, so etwa im Bereich physischer, vitaler und formaler Ordnungen, ein entsprechendes Umdenken im Gange ist und daß auch andere Kulturen von ähnlichen Problemen nicht verschont bleiben.

Produktbeschreibung
Der Gedanke einer zwielichtigen Ordnung, die ermöglicht, indem sie verunmöglicht, die eingrenzt, indem sie ausschließt, die formt, idem sie verformt, geht wie ein roter Faden durch Waldenfels Untersuchungen. Erprobt wird dieser Gedanke vorwiegend an kulturell-sozialen Ordnungen, so wie sie sich in der abendländischen Tradition herausgebildet haben. Doch sprechen viele Indizien dafür, daß auch anderenorts, so etwa im Bereich physischer, vitaler und formaler Ordnungen, ein entsprechendes Umdenken im Gange ist und daß auch andere Kulturen von ähnlichen Problemen nicht verschont bleiben.
Autorenporträt
Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.