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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Trier (Geographie/Geowissenschaften FB VI), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist so strukturiert, dass zunächst die Relevanz des Themas Nachhaltigkeit im Bereich der Bildungseinrichtungen in Kapitel 2 dargestellt werden soll. Daraufhin werden Umweltmanagementsysteme (UMS), die bereits in verschiedenen Bildungsgebäuden eingeführt wurden, in Kapitel 3 vorgestellt. Die Einführung eines UMS wird schematisch am Beispiel von Schulen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Trier (Geographie/Geowissenschaften FB VI), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die Arbeit ist so strukturiert, dass zunächst die Relevanz des Themas Nachhaltigkeit im Bereich der Bildungseinrichtungen in Kapitel 2 dargestellt werden soll. Daraufhin werden Umweltmanagementsysteme (UMS), die bereits in verschiedenen Bildungsgebäuden eingeführt wurden, in Kapitel 3 vorgestellt.
Die Einführung eines UMS wird schematisch am Beispiel von Schulen aufgezeigt, in denen die EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)-Verordnung umgesetzt wurde. Die EMAS-Verordnung wird genauer analysiert, da diese durch eine Erweiterungsverordnung zum Umweltauditgesetz (UAG-ErwV) auch eine Zertifizierung von Bildungseinrichtungen zulässt und an drei der untersuchten Schulgebäude eingeführt wurde. Des Weiteren soll die Möglichkeit der Einführung eines Umweltcontrolling-Systems beziehungsweise ÖKOPROFIT als kostengünstigere Alternativen, dargestellt werden.
Im Anschluss daran wird in Kapitel 4 auf die Ökobilanz der Universität Osnabrück eingegangen. Der Ressourcenverbrauch und die dadurch verursachten Emissionen sind demnach die größten Umwelteinwirkungen, die von Bildungseinrichtung ausgehen. Diese sollen in der hier vorliegenden Arbeit grundlegend sein und werden in Kapitel 5 beschrieben. Einen Schwerpunkt der Arbeit bilden die in Kapitel 6 erwähnten Kennzahlen zur Stoffstromanalyse. Es soll speziell der Energie- und Wasserverbrauch betrachtet werden. Zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und hier speziell des Wasser- und Energieverbrauchs werden zunächst Kennzahlen von den unterschiedlichen Schul- und Universitätsgebäuden gebildet. Da neben den direkten Emissionen zum Beispiel auch die Emissionen durch den Abbau, den Transport und die Verarbeitung der Energieträger mitberücksichtigt werden müssen, wird zur Berechnung der entstehenden Emissionen die GEMIS-Datenbank zugrunde gelegt. Die Gebäude werden in einem zweiten Schritt, gemäß ihrer Kennzahlen, in separate Vergleichsgruppen eingeordnet und je nach Höhe der Kennzahlen eingestuft. Beim weiteren Vorgehen der vergleichenden Analyse schließt sich die Bewertung und Einordnung der Kennzahlen in Kapitel 7 an. Hierzu können diese Kennzahlen einem Benchmarking mit ähnlichen Gebäuden aus größeren Vergleichsgruppen (zum Beispiel eine Berufsschule in einer Vergleichsgruppe von 100 Berufsschulen einer bestimmten Größe) unterzogen werden. Ein Vergleich dieser Kennzahlen lässt erste Aussagen über den Zustand der einzelnen Gebäude zu.
In Kapitel 8 werden die Materialien und die Methodik näher erläutert. Zunächst werden acht Schulen untereinander verglichen. Daraufhin werden diese in die jeweiligen Vergleichsgruppen eingestuft. Die gleiche Vorgehensweise erfolgt bei den universitären Einrichtungen (zunächst der interne Vergleich und dann der Vergleich mit Referenzgruppen ähnlicher Einrichtungen).
Vor allem bei den als unbefriedigend eingestuften Gebäuden können durch eine Grob- und eventuell durch eine Feinanalyse die Potenziale der Einsparung ermittelt werden. Dabei können die Kennzahlen einzelner Gebäude (zum Beispiel der Wochengang und der Tagesgang der Messwerte) und das Benchmarking ein nützliches Hilfsmittel sein.
Nach den brancheninternen Vergleichen werden die acht untersuchten Schulen den Universitätsgebäuden gegenübergestellt (mit dem Ziel des Vergleichs der von einem Schüler im Verhältnis zu einem Studenten verursachten Emissionen). Des Weiteren werden die Strom- und Wärmekennzahlen verschiedener Hochschulen mit denen der Universität Trier verglichen.
Durch eine Fragebogenaktion an der Universität Trier (bei der alle Studenten sowie das wissenschaftliche- und nichtwissenschaftliche Personal per e-mail angeschrieben wurden) sollte das Umweltverha...