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Optimal A2 führt zum Niveau A2 des europäischen Referenzrahmens und bereitet auf den Test "Start Deutsch 2" vor.

Produktbeschreibung
Optimal A2 führt zum Niveau A2 des europäischen Referenzrahmens und bereitet auf den Test "Start Deutsch 2" vor.
Autorenporträt
Martin Müller Bis zu meinem ersten Schuljahr bin ich mit Dialekt (Luzerndeutsch) aufgewachsen. In der Primarschule wurde ich mit Standarddeutsch/Hochdeutsch konfrontiert - meine erste fremde Sprache: eine Neuentdeckung - Neuland gewissermaßen. Fremde Sprachen beschäftigen mich seit meiner Kindheit. Ich lerne immer noch gern fremde Sprachen, weil ich damit immer wieder neue Menschen kennenlerne - hinter der Sprache entdecke ich andere Sichtweisen und andere Welten. Die ersten Momente in einer fremden Sprache sind für mich als Lernender und als Lehrender am spannendsten -  wie schaff` ich es, einen Zugang zum Neuen zu schaffen, eine Basis zur ersten Verständigung herzustellen?

Ich lebe in der französischsprachigen Schweiz und beschäftige mich mit dem Sprachenlernen von Migrantinnen und Migranten in der mehrsprachigen Schweiz.

Paul Rusch Ich bin Sprachlehrer für Deutsch als Fremdsprache, selbstständig tätig in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen für Deutsch und immer wieder in spannenden Sprachprojekten aktiv.

Ich schreibe seit Langem an Lehrwerken mit und bin glücklich, wenn Lernende und Lehrende von Lernerfolgen und Spaß berichten. Ich habe gelernt, dass ich mit spannenden Aufgaben und Herausforderungen für die Lernenden nicht warten darf, bis sie die Sprache können, sondern dass diese Aufgaben der Motor sind, der das Lernen antreibt. Meine besten Lehrer dafür waren und sind meine Kinder.

Nach dem Studium an der Münchener Kunstakademie arbeitete ich in den Folgejahren als Kunstpädagoge und Maler. 1979 begann die Zusammenarbeit mit dem Langenscheidt Verlag und anderen internationalen Verlagen. Lehraufträge, Seminare und Workshops zum Thema „Die Sprache der Bilder“ führten mich fast rund um den Globus. Auch wenn ich seit Jahren vor allem als Textautor arbeite, sind mir die visuellen Elemente in Lehrwerken immer noch wichtig: „Zu jedem Bild gehören zwei: Eine/r, der es macht, und eine/r, der es braucht.“ Helen Schmitz Nach meinem Studium (Deutsch als Fremdsprache) in München habe ich am Goethe Institut an der Erstellung verschiedener Unterrichtsmaterialien mitgewirkt. Dann kam der Auftrag für Profile deutsch, die Umsetzung des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) für die deutsche Sprache. Die Arbeit an Profile deutsch und die gründliche Beschäftigung mit dem GER waren - neben meiner praktischen Unterrichtserfahrung - eine große Hilfe bei der Arbeit an Optimal.

Heute arbeite ich als Autorin und Redakteurin für Deutsch als Fremdsprache, bin viel (und gern) unterwegs und mache Fortbildungsveranstaltungen und unterrichte, sofern mir die Arbeit an den Lehrmaterialien Zeit dazu lässt.

Heinrich Graffmann Studiert habe ich Germanistik und Romanistik, habe mich aber schon bald danach mit Deutsch als Fremdsprache beschäftigt: als Deutschlehrer in Frankreich, in der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung in Deutschland, Argentinien und Brasilien.

Schon früh galt meine besondere Aufmerksamkeit der Schulung der Aussprache. Kommunikation gelingt ja nur dann, wenn grundlegende Ausspracheregeln beachtet werden. So habe ich an Untersuchungen zur Prosodie teilgenommen und eine größere Zahl von Materialien zur Phonetik mit Kollegen in verschiedenen Ländern entwickelt und an der Ausspracheschulung in Optimal mitgewirkt.

Zurzeit arbeite ich schwerpunktmäßig in der Lehrerausbildung in Südamerika und versuche immer wieder, neue Konzepte mit jugendlichen und erwachsenen Lernern umzusetzen.

Ich bin der Oldie im Team der Optim(al)isten und Mitglied der einstigen „Vierer-Bande“ (Neuner, Scherling, Schmidt, Wilms), die 1979 mit Deutsch aktiv und 1984 mit Deutsch aktiv Neu den DaF-Lehrwerke-Markt aufmischte.

Lehrwerke sollten meiner Meinung nach mit Texten und Bildern ihre Klientel (Lernende, Lehrende und Kritiker) zu rationalen und emotionalen Stellungnahmen provozieren. Lehrwerke sollten die Inhalte von verschiedenen Seiten beleuchten und so ein differenziertes Bild von Deutschland und den Deutschen (und natürlich auch von den Österreicherinnen und Österreichern und den Schweizerinnen und Schweizern) zu zeichnen versuchen.

Eine neue Sprache lernen heißt, immer auch neue Töne zu lernen. Das klingt banal, ist aber für den Unterricht und den Sprachlernprozess eine unerschöpfliche und spannende Herausforderung.

Wie kann die Ausspracheschulung das Sprachenlernen unterstützen? Wo sind die Verbindungen zu den Fertigkeiten, zu Grammatik und Wortschatz? Wie kann man das Aussprachetraining in Lehrmaterialien und Lernprozessen so integrieren, dass es als sinnvoller Teil des Prozesses erfahren wird? Ich konnte dazu als DaF-Dozentin über viele Jahre Erfahrungen sammeln und daran mitarbeiten, dass die Aussprache in den Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache zu einem festen Bestandteil geworden ist.