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In einer alternden Industrienation wie Deutschland stellen die medizinische Versorgung sowie der Umweltschutz zwei Hauptaufgaben für die Gesellschaft dar. Einen wichtigen Beitrag zur Begleitung dieses demographischen Wandels im Rahmen der Entwicklung von neuen und verbesserten Diagnose- und Therapieverfahren gegen altersassoziierte Krankheiten leisten die gewonnenen Erkenntnisse aus dem internationalen Humangenomprojekt. Die neuen Erkenntnisse aus der Biologie stellen eine neue Basis zur Entwicklung weiterer Technologien für andere wachsende Branchen dar. Es existieren daher seit einigen…mehr

Produktbeschreibung
In einer alternden Industrienation wie Deutschland stellen die medizinische Versorgung sowie der Umweltschutz zwei Hauptaufgaben für die Gesellschaft dar. Einen wichtigen Beitrag zur Begleitung dieses demographischen Wandels im Rahmen der Entwicklung von neuen und verbesserten Diagnose- und Therapieverfahren gegen altersassoziierte Krankheiten leisten die gewonnenen Erkenntnisse aus dem internationalen Humangenomprojekt. Die neuen Erkenntnisse aus der Biologie stellen eine neue Basis zur Entwicklung weiterer Technologien für andere wachsende Branchen dar. Es existieren daher seit einigen Jahren neue Impulse zur Biologisierung und Modernisierung der Industrie durch innovative Unternehmensgründungen in der Biotechnologie. Um diese positive Bewegung zu unterstützen, sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit neue praktische Ansätze zur Identifizierung und Wahrnehmung von unternehmerischen Chancen, sogenannten Opportunities, im Bereich der medizinischen Biotechnologie entwickelt werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt, das Verständnis des komplexen Konstrukts Opportunity Recognition (OR) im Bereich der medizinischen bzw. Roten Biotechnologie (RBT) zu erweitern. Dafür wurde eine empirische Untersuchung mit Hilfe einer Online-Umfrage mit Gründern von RBT-Unternehmen der vier führenden europäischen Regionen in der RBT (Deutschland, Beneluxländer, Großbritannien und Irland) durchgeführt und die erhobenen Daten hinsichtlich unterschiedlicher Einflussfaktoren auf Gründungsentwicklung analysiert und verglichen. Dabei konnten neue interessante Erkenntnisse gewonnen werden. Diese können als ein Leitgerüst für die Planung, Entwicklung und Ausführung von Neugründungen aus der medizinischen Biotechnologie verwendet werden. Diese Erkenntnisse richten sich somit sowohl an potenzielle Biotech-Gründer als auch an Politik und Wissenschaft.
Autorenporträt
Hossein Askari, geboren 1981 in Teheran (Iran), studierte von 2003 bis 2008 Biologie mit den Schwerpunkten Genetik und Biochemie an der Universität zu Köln. Im Jahr 2010 hat er die Gründung des Unternehmens CoGAP GmbH in Köln initiiert und neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer auf dem Gebiet Entrepreneurship speziell im Bereich der medizinischen Biotechnologie an der Bergischen Universität Wuppertal unter Betreuung von Prof. Dr. Klaus Nathusius promoviert. Seine Promotion zum Dr. rer. oec. erfolgte im Juli 2014.