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Diese Untersuchung stellt eine Weiterführung der Bachtinschen Theorie auf dem Gebiet der Filmtheorie dar. Die Bachtinsche Dialogizität fasst die Beziehungen zwischen Phänomenen sozialer, kultureller, ideologischer, psychischer und ästhetischer Natur als Gespräche, Unterredungen, Reden. Diese ästhetische Theorie, die es erlaubt, nicht nur über Texte, sondern mit ihnen zu reden, dient als Orientierungshorizont dieses Buches, angewandt auf die Filme Max Ophüls'."Durch seine Rückkehr zu Bachtin entwickelt Sierek die Möglichkeit, die kulturelle Vermitteltheit von Film medienspezifisch zu denken. Er…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung stellt eine Weiterführung der Bachtinschen Theorie auf dem Gebiet der Filmtheorie dar. Die Bachtinsche Dialogizität fasst die Beziehungen zwischen Phänomenen sozialer, kultureller, ideologischer, psychischer und ästhetischer Natur als Gespräche, Unterredungen, Reden. Diese ästhetische Theorie, die es erlaubt, nicht nur über Texte, sondern mit ihnen zu reden, dient als Orientierungshorizont dieses Buches, angewandt auf die Filme Max Ophüls'."Durch seine Rückkehr zu Bachtin entwickelt Sierek die Möglichkeit, die kulturelle Vermitteltheit von Film medienspezifisch zu denken. Er erweitert semiotische und texttheoretische Ansätze auf den Bereich des Films und vermeidert dadurch, auf 'Inhalte' rekurrieren zu müssen, die ihrerseits in keiner formkonstituierenden Beziehung zum Medium stehen. Dadurch gelingt es Sierek, makrosoziologische Analysen mit solchen einzelner Filme von Max Ophüls zu verbinden. In diesem Sinne darf die Arbeit als wegweisend auch für die Kulturtheorie eingeschätzt werden." Samuel Weber