Judith Burger
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Opas Herz
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So lange hat Hans darauf gewartet, dass sie endlich wieder zu Opa und Oma fahren! Und immer haben ihn Mama und Papa vertröstet. Doch jetzt haben sie ganz schnell gepackt und sind losgefahren. Weil etwas passiert ist: Opas Herz hat gestottert!Hans weiß nicht, wie das ist, wenn ein Herz stottert. Aber er weiß: Erst ist man klein, dann groß. Erst ist man krank, dann wieder gesund. Weil es so ist! Jedenfalls sagt Opa das immer. Und Hans weiß: Opa hat recht.Eine warmherzig erzählte Geschichte einer ganz besonderen Beziehung, einfühlsam bebildert von Julie Völk. Zum Vorlesen und ersten Selbe...
So lange hat Hans darauf gewartet, dass sie endlich wieder zu Opa und Oma fahren! Und immer haben ihn Mama und Papa vertröstet. Doch jetzt haben sie ganz schnell gepackt und sind losgefahren. Weil etwas passiert ist: Opas Herz hat gestottert!Hans weiß nicht, wie das ist, wenn ein Herz stottert. Aber er weiß: Erst ist man klein, dann groß. Erst ist man krank, dann wieder gesund. Weil es so ist! Jedenfalls sagt Opa das immer. Und Hans weiß: Opa hat recht.Eine warmherzig erzählte Geschichte einer ganz besonderen Beziehung, einfühlsam bebildert von Julie Völk. Zum Vorlesen und ersten Selberlesen.
Judith Burger ist 1972 in Halberstadt geboren und lebt seit fast dreißig Jahren in Leipzig. Sie studierte Kultur- und Theaterwissenschaften arbeitet heute für MDR Kultur. Ihre Kinderromane Gertrude grenzenlos und Roberta verliebt wurden von Presse und Lesern begeistert aufgenommen. 2019 erhielt sie für Gertrude grenzenlos den Gustav-Heinemann-Friedenspreis. www.judith-burger.de
Produktdetails
- Verlag: Gerstenberg Verlag
- Seitenzahl: 48
- Altersempfehlung: ab 7 Jahren
- Erscheinungstermin: Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 246mm x 185mm x 12mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783836963381
- ISBN-10: 3836963388
- Artikelnr.: 73724459
Herstellerkennzeichnung
Gerstenberg Verlag
Rathausstrasse 18-20
31134 Hildesheim
verlag@gerstenberg-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dass Veränderungen nicht bedrohlich sein müssen, das zeigt dieses Kinderbuch auf sanfte und nahbare Weise, freut sich Rezensentin Lena Bopp. Der kleine Hans versteht nicht so ganz, was passiert, als Opas Herz "stottert" - gleich von den ersten Seiten an zieht das Buch die Kritikerin mit der von Hans empfundenen "Unwägbarkeit" in den Bann, denn die Erklärungsversuche der Erwachsenen sind für ihn nicht besonders hilfreich. Deshalb begibt er sich in ein "inneres Zwiegespräch" mit seinem Opa, erzählt die Kritikerin, der ihm die Welt besser erklären kann: "Erst bist du klein . . . dann bist du groß!" - und das ist nicht schlimm. Während Opa im Krankenhaus ist, trifft Hans Liv und einen fremden Jungen und versucht, Beispiele für positive Veränderungen zu finden. Die Bleisti- und Tusche-Zeichnungen von Julie Völk kreieren Leichtigkeit mit "feiner Strichführung" und Detailreichtum, so die Kritikerin. Am Ende tritt Opa dann übrigens auch noch "leibhaftig" in Erscheinung, verrät die Rezensentin, die dieses Kinderbuch nachdrücklich empfiehlt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der etwa sechsjährige Hans liebt seinen Opa. Nur leider sieht er ihn nicht so oft, da er mit Mama und Papa in der Stadt wohnt und die Großeltern in einem kleinen Dorf, in dem es ganz ruhig ist und man sich nicht verlaufen kann. Aber eines Tages fahren sie plötzlich …
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Der etwa sechsjährige Hans liebt seinen Opa. Nur leider sieht er ihn nicht so oft, da er mit Mama und Papa in der Stadt wohnt und die Großeltern in einem kleinen Dorf, in dem es ganz ruhig ist und man sich nicht verlaufen kann. Aber eines Tages fahren sie plötzlich überstürzt zu den Großeltern aufs Dorf. Mama sagt, dass Opa im Krankenhaus ist, weil sein Herz stottert. Hans versteht nicht, was sie meint? Kann denn ein Herz sprechen? Bei Oma begeben sich die Eltern gleich ins Krankenhaus. Hans darf nicht mit und bleibt bei Oma, die ihm sagt, dass Opas Herz gestolpert ist. Hm? Auch das versteht Hans nicht wirklich. Was er weiß, ist jedoch, dass er seinen Opa vermisst und besuchen möchte, aber die Erwachsenen vertrösten ihn auf morgen oder darauf, wenn es Opa wieder besser geht. So lässt sich Hans durch das stille Dorf treiben und trifft neben dem Mädchen Liv, die er von früheren Besuchen kennt, auf den neu hinzugezogenen Mats, der Angst hat, sich im Dorf verlaufen zu haben. Letztendlich sind es die beiden Kinder, die verstehen, dass Hans unbedingt zu seinem Opa möchte, und sie sorgen dafür, dass das dann am nächsten Tag geschieht.
Die Geschichte wird ruhig, ohne große Ereignisse erzählt, begleitet von mehreren farbigen Illustrationen. Niemand der Bezugspersonen ist wirklich unfreundlich zu Hans, aber weder Eltern noch Oma erkennen, wie wichtig es für ihn ist, sich mit eigenen Augen zu überzeugen, wie es seinem Opa geht. Und das ist etwas, das vielleicht viele Kinder in vergleichbaren unsicheren Momenten in ihrem Leben erfahren. Wobei es die Erwachsenen natürlich meist gut meinen. Um so wichtiger, dass dieses Buch zeigt, wie schwierig es für Kinder ist, wenn sie etwas nicht verstehen und ausgeschlossen werden. Und natürlich, dass sie mit der Wirklichkeit – hier dem Besuch im Krankenhaus – durchaus umgehen können.
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Das Buch „Opas Herz“ von Judith Burger, erschienen im Gerstenberg Verlag, ist eine berührende Geschichte über die besondere Beziehung zwischen einem Jungen und seinem Großvater. Auf 48 Seiten, die mit wunderschönen, zarten Bildern von Julie Völk illustriert …
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Das Buch „Opas Herz“ von Judith Burger, erschienen im Gerstenberg Verlag, ist eine berührende Geschichte über die besondere Beziehung zwischen einem Jungen und seinem Großvater. Auf 48 Seiten, die mit wunderschönen, zarten Bildern von Julie Völk illustriert sind, erzählt die Autorin einfühlsam von Liebe, Sorge und Hoffnung – Themen, die jedes Kind verstehen und nachfühlen kann.
Der kleine Hans freut sich riesig, endlich wieder zu seinen Großeltern zu fahren. Schon lange hat er darauf gewartet, doch Mama und Papa haben den Besuch immer wieder verschoben. Eines Tages packen sie plötzlich ganz schnell die Taschen und fahren los – denn Opas Herz hat gestottert.
Hans versteht zunächst nicht, was das bedeutet. Er kennt es nur vom Sprechen – wenn jemand stottert, braucht er ein bisschen länger, um seine Worte zu finden. Aber wie kann ein Herz stottern? In seiner kindlichen Vorstellung versucht er, das zu begreifen, und vertraut dabei auf das, was Opa ihm immer sagt: „Erst ist man klein, dann groß. Erst ist man krank, dann wieder gesund.“
Diese einfachen, aber weisen Worte geben Hans Trost und Hoffnung. Er glaubt fest daran, dass Opa bald wieder gesund wird. Als er ihn schließlich wiedersieht, spürt man die tiefe Zuneigung zwischen den beiden – eine Liebe, die stärker ist als jede Krankheit.
Das Buch behandelt auf einfühlsame Weise die Themen Krankheit, Angst und familiäre Liebe. Es zeigt, wie Kinder mit schwierigen Situationen umgehen – auf ihre eigene, ehrliche und oft tröstliche Weise.
Judith Burger lässt Hans mit kindlicher Logik und Herz auf das reagieren, was Erwachsene oft nur schwer in Worte fassen können. Dadurch wird die Geschichte nicht traurig, sondern hoffnungsvoll und warm. Sie erinnert daran, dass Kinder oft einen ganz natürlichen Glauben an das Gute haben – und dass Liebe und Zusammenhalt in der Familie alles ein bisschen leichter machen.
Zugleich zeigt das Buch, wie wichtig Großeltern für Kinder sind. Opa ist für Hans nicht nur ein Familienmitglied, sondern ein Freund, Vorbild und jemand, der ihm die Welt erklärt – mit einfachen, aber klugen Sätzen, die lange im Herzen bleiben.
Die Sprache von Judith Burger ist sanft, klar und poetisch. Sie schreibt in kurzen, gefühlvollen Sätzen, die Kinder leicht verstehen können, aber auch Erwachsene tief berühren. Ihre Worte haben eine große Wärme und zeigen, wie nah sich Hans und sein Opa stehen.
Die Illustrationen von Julie Völk ergänzen die Geschichte perfekt. Mit feinen Linien und zarten Farben fängt sie die Stimmung ein – mal still und nachdenklich, mal voller Geborgenheit. Besonders schön ist, wie sie Hans’ Gedankenwelt sichtbar macht: das kleine Kind, das versucht, Großes zu verstehen.
„Opas Herz“ ist ein liebevolles und tröstliches Buch über Familie, Hoffnung und das Vertrauen darauf, dass alles wieder gut werden kann. Es zeigt, dass auch schwierige Themen wie Krankheit kindgerecht erzählt werden können – mit Wärme, Mut und viel Herz.
Das Buch eignet sich wunderbar zum Vorlesen oder ersten Selberlesen und lädt dazu ein, miteinander über Gefühle, Angst und Liebe zu sprechen.
Eine leise, aber starke Geschichte, die zeigt: Manchmal reicht ein einziger Satz von Opa, um wieder Mut zu fassen.
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