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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Als das amerikanische Verteidigungsministerium 1969 die Entwicklung eines Computernetzwerkes initiierte, konnte man zu dieser Zeit noch nicht ahnen, dass dies der Startschuss eines neuen Wirtschaftszweiges mit gigantischem Wachstumspotential bedeutete. Ursprünglich als ein gegen einen atomaren Angriff resistentes System unter dem Namen ARPAnet (Advanced…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Fachhochschule Mainz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Als das amerikanische Verteidigungsministerium 1969 die Entwicklung eines Computernetzwerkes initiierte, konnte man zu dieser Zeit noch nicht ahnen, dass dies der Startschuss eines neuen Wirtschaftszweiges mit gigantischem Wachstumspotential bedeutete. Ursprünglich als ein gegen einen atomaren Angriff resistentes System unter dem Namen ARPAnet (Advanced Research Project Agency) von einer Forschungsgruppe des Pentagon geschaffen, stieg die Bedeutung und Bekanntheit dieses Mediums fortlaufend, wohl auch durch die zuletzt heftigen Kursverluste der sogenannten dot.com-Firmen an den weltweiten Eigenkapitalmärkten. Exemplarisch für die steigende Bekanntheit und Nutzung des Internet können hier die aktuellen Zahlen der 6. Befragungswelle der GfK inNürnberg herangezogen werden, die diese Erhebung seit 1997 für den deutschen Markt halbjährlich durchführt. Die Zahl der Internet-User und somit auch das potentielle Nachfragevolumen des Endverbrauchers im Netz steigt von Jahr zu Jahr stetig an.
Eine große Akzeptanz beim Endverbraucher lenkt natürlich auch das Interesse der Industrie auf dieses Medium. Anfangs mit geringen Online-Werbebudgets ausgestattet wurden diese von Jahr zu Jahr erhöht. So wird für das Jahr 2001 mit Online-Werbeausgaben von 500 Mio. DM allein in Deutschland gerechnet, was eine Steigerung um mehr als das 10-fache gegenüber 1998 bedeutet.
Wurden diese Budgets anfangs primär zur Erstellung eigener Homepages als Werbemittel genutzt, hat sich auch hier der Sektor in Höchstgeschwindigkeit weiterentwickelt. Werbeformen wie der Banner, Buttons, Interstitials oder PopUps können schon als alt bezeichnet werden und neue Formen der Online-Werbung, wie z.B. das Sponsoring, der Comet Cursor , kostenlose Spiele und sonstige Goodies treten mehr und mehr in den Vordergrund.
Der Online-Werbemarkt erhält so eine zukunftsträchtige Perspektive, aber überdies sind wirtschaftlich tätige Unternehmen natürlich auch gezwungen, mittels dieses Werbeinvestments ein gewisses unternehmensspezifisches Werbeziel zu erreichen, um so die langfristige Strategie und Existenz der Firma zu sichern. Hierbei ist vor allem an die quantifizierbaren Ziele der Kundengewinnung und Kundenbindung zu denken. Eine Überprüfung, ob diese gesteckten Ziele mit Hilfe der Werbemaßnahme erreicht oder etwa verfehlt wurden, erscheint hilfreich und wird anhand einer Werbeerfolgsmessung vollzogen.
Schon bei der Offline-Werbung in Funk, TV oder Zeitschriften ist dies zweifelsohne kompliziert und löst häufig Konflikte bei den Zuständigen aus. Wie kann hier ein Werbeerfolg gemessen werden? Nun gilt es aber, einen großen Vorteil zu nutzen, den das Internet im Vergleich zu den klassischen Medien bietet. Die Interaktivität des Mediums Internet und die damit verbundene Digitalisierung von Informationen bietet dem Werbetreibenden eine bislang ungekannte Möglichkeit der Werbeerfolgskontrolle. Auch den aus der Offline-Werbeerfolgskontrolle bekannten Medienbruch zwischen Werbeausstrahlung und Responsemessung vermag die Online-Werbeerfolgskontrolle hinter sich zu lassen. Dennoch ist die Werbeerfolgskontrolle im Internet auch ein relativ unberührtes weil neues Feld. Begriffe wie PageImpression, AdClick, ClickThrough, Visits und Hits deuten an, dass es hier erheblichen Erklärungsbedarf gibt. Was sagen diese Instrumente aus? Sind diese Messgrößen denn überhaupt geeignet, den Erfolg einer Online-Werbung zu messen? Kann man denn nicht auf traditionelle Verfahren aus der Offline-Erfolgsmessung zurückgreifen und wie ist es um etwaige technische Probleme im Rahmen der Erfolgskontrolle bestellt?
Die Darstellung dieser neuen Möglichkeiten, der damit verbundenen Problem...