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Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und 'hinter' dem Bildschirm hat.Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen…mehr

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Produktbeschreibung
Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und 'hinter' dem Bildschirm hat.Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen sexueller Subjektivierung und diskutiert mögliche repressive und emanzipative Wirkungen.
Autorenporträt
Dekker, ArneArne Dekker (Dr. phil.) ist Soziologe und als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Forschungskoordinator im Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf tätig. Er ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Mitherausgeber der Zeitschrift für Sexualforschung.
Rezensionen
»Das Buch bietet nicht nur für sozialwissenschaftliche Forschung einen bereichernden Perspektivenwechsel auf die wechselseitigen Bezüge von Technologie, Raum und Körperpraxis.« Steffen Loick, Zeitschrift für Sexualforschung, 27 (2014) »Angesichts der animierenden Überlegungen der Studie [zeichnen sich] interessante Möglichkeiten für weitere Forschungsarbeiten ab.« Thorsten Benkel, www.socialnet.de, 02.09.2013 Besprochen in: PSYCHE, 4 (2013), Jan van Loh Deutschlandfunk - Büchermarkt, 02.07.2013, Thomas Kleinspehn