
Omas Abschied
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Oma nimmt Abschied und manche sagen, der liebe Gott hat meine Oma "zu sich gerufen". Und vielleicht stimmt das ja, wer weiß ... Ein poetisches Bilderbuch, das voller Zuversicht vom Abschiednehmen erzählt und sich der Frage nach dem Tod stellt. Es wagt den Versuch einer leisen, sehr versöhnlichen Antwort. Für alle, die fragen.
Yvonne Hoppe-Engbring hat Grafikdesign in Trier und Münster studiert und arbeitet als Illustratorin für verschiedene Verlage. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren Zwillingen in Westfalen bei Münster.
Produktdetails
- Verlag: Herder, Freiburg
- 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: von 3 bis 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 211mm x 10mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783451715785
- ISBN-10: 3451715783
- Artikelnr.: 58863116
Herstellerkennzeichnung
Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
kundenservice@herder.de
Auf dem Cover sehen wir Oma mit Brille und dunklen Haaren mit einem Heißluftballon davonfliegen. Im wolkenblauen Einband steht der leere Sessel mit einem Fotokarton. Das Mädchen erzählt von ihrer Oma, die im Sommer noch fit auf dem Rad unterwegs war, „sie ist sicher nicht an …
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Auf dem Cover sehen wir Oma mit Brille und dunklen Haaren mit einem Heißluftballon davonfliegen. Im wolkenblauen Einband steht der leere Sessel mit einem Fotokarton. Das Mädchen erzählt von ihrer Oma, die im Sommer noch fit auf dem Rad unterwegs war, „sie ist sicher nicht an Altersschwäche gestorben.“ Oma hatte einen scharfen Verstand, konnte Geschichten erzählen und Rätsel lösen. Manchmal hat sie „von ihrem so sehr geliebten Theo“ geträumt. Wir sehen den Opa auf einem gerahmten Bild. Auf der nächsten Seite sehen wir ihn im Heißluftballon, denn er ist vor „zwei Jahren in den Himmel gekommen.“ Dort arbeitet er in seinem Beruft weiter und organisiert die Busse. Da Gott mit Theos Arbeit sehr zufrieden ist, möchte er ihm einen Wunsch erfüllen. So kam es, dass Gott Oma „ein kleines Türchen aufgemacht“ hat. Noch sitzt Oma bei Kaffee und Kuchen im Café und das Mädchen hüpft fröhlich herum. Da es zu Hause zog, suchte Oma nach der Quelle und sah die Tür, „die der liebe Gott wohl nur so einen ganz kleinen Spalt aufgemacht hatte.“ Oma ging neugierig hindurch, rief nach Theo und machte die Tür von der anderen Seite zu. Auf dem letzten Bild sitzt das Mädchen auf dem Sessel und schaut ein Fotoalbum, neben dem Blau strahlt ein sonniges Gelb Hoffnung aus.
Mir gefallen die Bilder des Buches sehr gut, aber die Handlung könnte mich nicht trösten. Schon der Gedanke, dass man im Himmel weiter in seinem Beruf arbeitet und noch schwierigere Aufgaben bewältigen muss, macht mir Angst. Auch dass diese gesunde und agile Frau nur deshalb in den Himmel kommt, weil ihr toter Mann es sich wünscht und Gott ihm diesen Wunsch wegen guter Arbeitsleistung erfüllt, löst bei mit eher Panik aus. Wenn man an Gott und ein Leben nach dem Tode glaubt, sollte der Gedanke, dass man dort seine Verstorbenen wiedersieht, trösten. Nicht nur die Sterbenden, auch die Hinterbliebenen sollten daraus Trost schöpfen und die Erinnerung lebendig erhalten. Dazu passt das letzte Bild ganz genau.
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