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Dieses Buchlein schlagt sich fur die Philosophie, aber es ist moglich, daB die Philosophen das nicht schatzen. Sein Ton ist nicht vornehm. Es ist provoziert durch das verbreitete Gerede yom ,Ende der Philosophie' einerseits sowie andererseits durch die argerliche Tat sache, daB dies Gerede angesichts des gegenwartigen Zustandes der Philosophie eine Berechtigung zu haben scheint. Es hiingt zusamrnen mit rneinem Buch ,Selbst behauptung und Anerkennung'; der Polernik, die sich dort aus Grunden systernatischer Strenge verbot, ist hier freier Lauf gelassen, die Programrnatik, die hier nur…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buchlein schlagt sich fur die Philosophie, aber es ist moglich, daB die Philosophen das nicht schatzen. Sein Ton ist nicht vornehm. Es ist provoziert durch das verbreitete Gerede yom ,Ende der Philosophie' einerseits sowie andererseits durch die argerliche Tat sache, daB dies Gerede angesichts des gegenwartigen Zustandes der Philosophie eine Berechtigung zu haben scheint. Es hiingt zusamrnen mit rneinem Buch ,Selbst behauptung und Anerkennung'; der Polernik, die sich dort aus Grunden systernatischer Strenge verbot, ist hier freier Lauf gelassen, die Programrnatik, die hier nur angedeutet ist, ist dort ausgearbeitet. Ich widme dieses Buchlein all den Freunden in der Philosophie, die mir begegnet sind seit ich vor genau zwanzig J ahren unter der Anleitung von Lehrern wie Heinz Heirnsoeth und J oachirn Ritter die ersten Schritte machte. Ich hoffe, daB auch nach dem Erscheinen von jenen Freunden einige ubrig bleiben. Bochum und Munster, Bernard Willms irn Herbst 1977 5 Inhalt Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 I. Steine und Schlangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1. Die bezahlte Universitatsphilosophie . . . . . . . . . . . . 14 2. Steine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Reflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 - Modische Ubiquitat und Erbaulichkeit . . . . . . . . . 31 3. Schlangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Der philosophische Defatismus . . . . . . . . . . . . . . 35 Die militante Ideologie des Gegensystems . . . . . . . 39 II. Die Auffanglinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 1. Historisches Philosophieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. F ehlformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3. Politische Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 III. Die Aufgabe der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 1. Die philosophische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2. Abgrenzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 - Falsche Erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 7 ,Ewige Wahrheiten' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Ooktrinare Bestatigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 - Handlungsrezepturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 - Lebenshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3.