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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Quellen der Quelle - Das spannende Verhältnis von Heiliger Schrift und Tradition, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lauf der Geschichte hat sich Gott viele Male den Menschen liebevoll zugetan, mit ihnenverkehrt und zu ihnen gesprochen. Er selbst war es, der sich Moses zuwandte und ihm mit seinen Namen für alle Zeiten offenbarte. Es entsprang seinem ewigemRatschluss sich dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Quellen der Quelle - Das spannende Verhältnis von Heiliger Schrift und Tradition, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lauf der Geschichte hat sich Gott viele Male den Menschen liebevoll zugetan, mit ihnenverkehrt und zu ihnen gesprochen. Er selbst war es, der sich Moses zuwandte und ihm mit seinen Namen für alle Zeiten offenbarte. Es entsprang seinem ewigemRatschluss sich dem Menschengeschlecht zuzuwenden und unter Fleischgestalt in die Welt zukommen. Nur aus dieser Offenbarungstat heraus gründend kann sich letztlich jede Frage derVerhältnisbestimmung von Schrift und Tradition verstehen.In der Vergangenheit ist diese Frage vielfach gestellt und zu beantworten versuchtworden. Von lehramtlicher Seite reagierte das Konzil von Trient mit der Definition, dass derOffenbarung "Wahrheit und Ordnung in geschriebenen Büchern und ungeschriebenenÜberlieferungen enthalten ist". Die beiden nachfolgenden Vatikanischen Konzile reihen sichdurch ihr Bekenntnis der Kontinuität zu Trient in diese Bestimmung ein.Wer die Mühen der Lektüre der Konzilskonstitutionen "Dei Filius" und "Dei Verbum" auf sichnimmt, wird einen einschneidenden Wandel des Offenbarungsverständnisses feststellen können.Im theologischen Sprachgebrauch haben sich als termini technici die Bezeichnungen"instruktionstheoretisches" bzw. "kommunikationstheoretisches" Offenbarungsmodelleingebürgert. Die Umbenennung lässt erkennen, "dass im Makrobereich des übergreifendenOffenbarungsdenkens mehrfach ein einschneidender Paradigmenwechsel stattgefunden hat."Gegenstand dieser Arbeit wird die Gegenüberstellung beider Offenbarungsmodelle sein, um soden im Vergleich markierten Wandel darstellen zu können. Sie will sich also weniger um dieVerhältnisbestimmung von Schrift und Überlieferung, als um Offenbarung als Grundbedingungder Möglichkeit beider bemühen.