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Öl lässt viele Assoziationen zu. Ist es Erdöl, das Blut unserer Zivilisation - und Barbarei - dessen farbige Schlieren auf zähem Schwarz schimmern? Oder die Essenz von gepressten Früchten, der konzentrierte Geschmack von Olive und Hanf zur Zubereitung von Nahrung? Oder das heilige Öl mit dem Priester salben und Priesterinnen in alten Tempeln Andacht treiben? Oder einfach Ölfarbe? Ist das Öl, das dieses Buch durchtränkt, solches das brennt oder kühlt, heilt oder schmerzt, abstößt oder lockt? "Öl" enthält Gedichte, kurze Prosatexte und Bilder, die aus Quellen im Unbewussten schöpfen. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Öl lässt viele Assoziationen zu. Ist es Erdöl, das Blut unserer Zivilisation - und Barbarei - dessen farbige Schlieren auf zähem Schwarz schimmern? Oder die Essenz von gepressten Früchten, der konzentrierte Geschmack von Olive und Hanf zur Zubereitung von Nahrung? Oder das heilige Öl mit dem Priester salben und Priesterinnen in alten Tempeln Andacht treiben? Oder einfach Ölfarbe? Ist das Öl, das dieses Buch durchtränkt, solches das brennt oder kühlt, heilt oder schmerzt, abstößt oder lockt? "Öl" enthält Gedichte, kurze Prosatexte und Bilder, die aus Quellen im Unbewussten schöpfen. Sie oszillieren zwischen einem leichten Frühlingswind, der Verbissenheit einer zu heißen, über alte Papiere gebeugten Nacht, dem trockenen Humor an einem nassen Tag und surrealistischen Visionen, die wüten wie Schnee. Öl ist Josef Friedrich Wundersams erstes Buch.
Autorenporträt
Wundersam, weil er sich wundert, weil er befremdet ist, weil er versteht, weil er nicht versteht, weil er Fragen stellt und stolz darauf ist, dass er es tut und verzweifelt darüber, dass nichts genug Antwort gibt. Wundersam, weil das Leben für ihn ein Wunder ist, trotz seiner beschämenden Schwachsinnigkeit. Wundersam, weil er eigenwillig ist und Originalität manchmal Freunde findet. Wundersam, weil er für verrückt gehalten wird, seine Witze skurril sind und seine Assoziationen jäh. Josef Friedrich Wundersam atmet seit einem Vierteljahrhundert, schreibt seit einem Jahrzehnt und fürchtet die Klimakatastrophe. Er schläft, wacht, isst, lacht, weint, flucht, trinkt, sucht, sitzt, lernt, grübelt, vergisst, unterliegt, triumphiert, hört, schreibt, malt, spielt, singt, verneigt sich - und schweigt.