Ökonomie des Glücksspiels in Owning Mahowny
Ökonomische Faktoren und Motive bei der Glücksspielkonsumption
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Auf der ganzen Welt gibt man sich mit Begeisterung dem Glücksspiel hin. Neben zahlreichen Wissenschaften hat sich auch der Filmindustrie mit dem Begriff des Glücksspiels ein weites interdisziplinäres Feld eröffnet. Mit der Darstellung des Glücksspiels über das Medium Film gelingt die Transformation einer gewissen Realität, indem es einen ungewohnten Wahrnehmungseindruck schafft, den man sonst nur beim Spiel selbst hat. Die Autorin Bianca Sablowsky geht am Beispiel des Films "Owning Mahowny" der Frage nach, wie sich die Gefahr eines destruktiven Einflusses von Glücksspielen auf den Kons...
Auf der ganzen Welt gibt man sich mit Begeisterung dem Glücksspiel hin. Neben zahlreichen Wissenschaften hat sich auch der Filmindustrie mit dem Begriff des Glücksspiels ein weites interdisziplinäres Feld eröffnet. Mit der Darstellung des Glücksspiels über das Medium Film gelingt die Transformation einer gewissen Realität, indem es einen ungewohnten Wahrnehmungseindruck schafft, den man sonst nur beim Spiel selbst hat. Die Autorin Bianca Sablowsky geht am Beispiel des Films "Owning Mahowny" der Frage nach, wie sich die Gefahr eines destruktiven Einflusses von Glücksspielen auf den Konsumenten auswirkt. Dabei grenzt sie einführend das Glücksspiel anhand von spieltheoretischen Ansätzen von anderen Spielarten ab. Darauf aufbauend analysiert sie die ökonomischen Faktoren, die das Verhalten der Protagonisten im Bezug zum Glücksspielkonsum bedingen und welche Gefahreneigenschaften mit dem Glücksspiel verbunden sind. Anschließend wird erläutert welche Rolle der Wert des Geldes bei der Konsumption des Glücksspiels spielt. Grundlage ihrer fundierten Untersuchung bilden ökonomische sowie spieltheoretische Ansätze zur Klärung menschlichen Verhaltens.
