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Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise wirft diese Arbeit einen sozialwissenschaftlichen Blick auf die Adam Smithsche Philosophie und Ökonomie. Hierzu wird seine Gesellschaftstheorie hinsichtlich der sozialpsychologischen Theorie der öffentlichen Meinung analysiert. Es wird gezeigt, dass Adam Smith in der Tradition der moral-sense -Philosophie dem Menschen eine soziale Natur zuspricht, die sich auf die Fähigkeit zur Sympathie (im heutigen Sprachgebrauch: Empathie) und die innere Urteilsinstanz des von ihm konzipierten unparteiischen Zuschauers gründet. Öffentliche Meinung besitzt nach…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise wirft diese Arbeit einen sozialwissenschaftlichen Blick auf die Adam Smithsche Philosophie und Ökonomie. Hierzu wird seine Gesellschaftstheorie hinsichtlich der sozialpsychologischen Theorie der öffentlichen Meinung analysiert. Es wird gezeigt, dass Adam Smith in der Tradition der moral-sense -Philosophie dem Menschen eine soziale Natur zuspricht, die sich auf die Fähigkeit zur Sympathie (im heutigen Sprachgebrauch: Empathie) und die innere Urteilsinstanz des von ihm konzipierten unparteiischen Zuschauers gründet. Öffentliche Meinung besitzt nach Adam Smith eine Verhaltensregulations- und Integrationsfunktion. Interaktionen innerhalb der lebensnotwendigen Gesellschaft werden ohne bewusste Eingriffe wie von einer unsichtbaren Hand geleitet mittels der Sanktionierung durch Billigung und Missbilligung reguliert. Das Bild der unsichtbaren Hand gilt mithin einem Mechanismus, der auf wundersame, latente, nicht regulierte Weise eine spontane Ordnung herstellt. Gundlage hierfür stellt Adam Smiths Auffassung von Öffentlichkeit als Urteilsinstanz und das natürliche Verlangen der Individuen dar, anderen Menschen zu gefallen.
Autorenporträt
M.A., geboren 1983 in Bremen, Studium der Publizistikwissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.