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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 3, Technische Universität Dresden (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Qualitätskriterien in Bezug auf den Medieninhalt Musik für das öffentlich-rechtliche Radio genauer zu definieren. Danach werden die Perspektiven der jungen Hörer (Rezipienten) und Programmanbieter (Kommunikatoren) zu diesen Qualitätseigenschaften verglichen. Weitere Fragen sind: Wollen die Hörer Qualität? Und wissen die Macher überhaupt von ihrem Auftrag?Am Beginn…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 3, Technische Universität Dresden (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Qualitätskriterien in Bezug auf den Medieninhalt Musik für das öffentlich-rechtliche Radio genauer zu definieren. Danach werden die Perspektiven der jungen Hörer (Rezipienten) und Programmanbieter (Kommunikatoren) zu diesen Qualitätseigenschaften verglichen. Weitere Fragen sind: Wollen die Hörer Qualität? Und wissen die Macher überhaupt von ihrem Auftrag?Am Beginn der Arbeit steht zunächst aber eine Beschreibung des Untersuchungsgegenstands "Musik im Radio" und der Zielgruppe der "jungen Hörer". Es folgt eine Begründung der Wichtigkeit von Qualität, die aus der Konkurrenzsituation neuer Medienangebote, gerade für die junge Zielgruppe, erwächst. Dazu werden aktuelle Trends berücksichtigt, die auf dem Radio Day 2008 in Köln diskutiert wurden. Anschließend werden alle elf öffentlich-rechtlichen Radioangebote für junge Hörer im deutschsprachigen Raum in je einem Programmprofil kurz vorgestellt. Um einen möglichst aktuellen Stand dieser Programmprofile zu erzielen, war eine rege E-Mail- und Telefonkommunikation mit den Jugendradios notwendig. In einem nächsten Schritt werden die verschiedenen Qualitätskriterien aus dem Grundversorgungsauftrag und dem Klassischen Programmauftrag abgeleitet. Diese ergeben sich vor allem aus der Vorbild- und Komplementärfunktion, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllen sollte. Um diesen Funktionen gerecht zu werden, sind dann die noch zu definierenden Qualitätskriterien erforderlich. Abgeleitet werden sie vor allem aus normativ-rechtlichen Vorschriften und Regelungen, der Forschungsliteratur (insbesondere aus dem Bereich der Qualitätsforschung im Journalismus) und einem kurzen Blick auf die BBC nach Großbritannien. Die dabei gewonnenen Kriterien werden dann zusammengefasst und mit Hilfe des Modells zur Messung von Qualität im Journalismus von Ruß-Mohl & Held übersichtlich geordnet und dargestellt.In dem darauffolgenden empirischen Teil werden die Sichtweisen der jungen Hörer zu den verschiedenen Qualitätskriterien in einer schriftlichen Befragung ermittelt. Schließlich wird dann die Perspektive der Programmmacher und ihr Verständnis von Qualität analysiert: Dazu werden die Ergebnisse eines persönlichen Interviews mit dem Musikchef und stellvertretendem Programmchef von MDR Sputnik präsentiert und ebenso die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der übrigen Jugendradios. Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Qualitätsforschung im Bereich Musik und Medien.