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Vom Zauber eines Weihnachtsabends
In einem alten Mietshaus blicken die Bewohner ohne jegliche Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Auf jedem Stockwerk und in jeder Wohnung dominieren Hektik, Streit oder Einsamkeit. Nur die fünfjährige Jule lässt sich den Glauben an das Christkind nicht nehmen und schenkt der Hausgemeinschaft ein Fest voller Hoffnung und Liebe. Eine berührende Weihnachtsgeschichte über das große Glück der Freundschaft.
In einem alten Mietshaus blicken die Bewohner ohne jegliche Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Auf jedem Stockwerk und in jeder Wohnung dominieren Hektik, Streit oder Einsamkeit. Nur die fünfjährige Jule lässt sich den Glauben an das Christkind nicht nehmen und schenkt der Hausgemeinschaft ein Fest voller Hoffnung und Liebe. Eine berührende Weihnachtsgeschichte über das große Glück der Freundschaft.
Astrid Ruppert studierte Literaturwissenschaft und arbeitete mehrere Jahre als Fernsehredakteurin, bevor sie freie Autorin wurde. Neben ihren Romanen schreibt sie auch regelmäßig erfolgreiche Drehbücher.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 25419
- Verlag: DTV
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 20. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 136mm x 28mm
- Gewicht: 328g
- ISBN-13: 9783423254199
- ISBN-10: 342325419X
- Artikelnr.: 56409278
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
»Gemütlich? Das ist ein Wort, das mir echt nicht einfällt, wenn wir zu Hause sind. Das ist doch purer Stress!«
»Nur für dich. Weil du eigentlich ganz genauso bist wie Mama. Weil du es nicht schaffst, dich einfach mal zwei Tage zurückzulehnen, abzuschalten und …
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»Gemütlich? Das ist ein Wort, das mir echt nicht einfällt, wenn wir zu Hause sind. Das ist doch purer Stress!«
»Nur für dich. Weil du eigentlich ganz genauso bist wie Mama. Weil du es nicht schaffst, dich einfach mal zwei Tage zurückzulehnen, abzuschalten und dich verwöhnen zu lassen. Mach dich doch mal locker! Dann wird das alles ganz entspannt!«
Ich glaube, die Vorweihnachtszeit ist ungefähr die einzige Zeit im Jahr, in der ich (auch) Romane lese, die randvoll sind mit Liebesgeschichten, Gefühl und Familienkonflikten. Allerdings ist ja auch die Weihnachtszeit an sich voll von diesen Dingen.
Dieses Buch hier erinnert mich von der Art her ein wenig an den Film „Tatsächlich Liebe“. Es gibt eine ganze Reihe von Handlungssträngen, die am Ende alle zusammenlaufen. Fast alle Charaktere sind Bewohner eines größeren Hauses. Es ist fast Weihnachten und alle bereiten sich mehr oder weniger auf das Fest vor.
Da gibt es zum Beispiel eine alte Dame, deren Mann und Tochter bereits verstorben sind und die davon ausgeht, dass es ihr letztes Fest werden wird. Ein alter Herr im Haus ist ebenfalls Witwer, leidet zudem unter chronischen Schmerzen und Einsamkeit und ist passend verbittert.
Dann wäre da das Ehepaar mit zwei erwachsenen Kindern, das in eine Krise gerät, weil die Mutter (bislang zuverlässige Ausrichterin des perfekten Weihnachtsfests) beschließt zu streiken. Auch auf die Kinder aus dem Eingangszitat wartet eine Situation, die sie noch nie erlebt haben.
Ein junges Paar, frisch zusammengezogen, erlebt sein erstes Fest. Mit vielen Erwartungen und auch Enttäuschungen. Zwei Jugendliche mit alleinerziehendem Vater haben zunächst keine Lust auf irgendetwas Weihnachtliches. Eine Chorsängerin ohne Modelfigur ist schwer in den umschwärmten Leiter des Chors verliebt. Eine frisch verlassene junge Mutter mit kleiner Tochter fürchtet sich vor dem ersten Fest ohne Mann und der neue Pfarrer in der Gemeinde ist vor seinem ersten Weihnachtsgottesdient nervös. Und darüber hinaus einsam.
Es passiert also wirklich eine Menge. Das ist ausgesprochen kurzweilig zu lesen und die kurzen Kapitel verlocken zum Dranbleiben. Außerdem (es ist ja schließlich Weihnachten ;-) kann man davon ausgehen, dass man sich auf ein rundes Wohlfühlende freuen darf.
Nicht alle Handlungsstränge haben mich jedoch gleich begeistert. Ich habe eben (auch zu Weihnachten) ein Problem mit dieser speziellen Art aus Liebesromanen, bei der fürchterlich geschmachtet wird und einer in den Augen des anderen versinkt. Die Geschichten der älteren Leute fand ich dafür sehr berührend und einige andere sehr unterhaltsam. Und meine Lieblingscharaktere waren das kleine Mädchen und der junge Pfarrer.
Fazit: Ein bisschen Kitsch muss man aushalten können. Darüber hinaus ist das hier ein Wohlfühlroman mit viel Herz und immer mal wieder einer Gelegenheit zum Schmunzeln.
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