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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für BWL, insb. Controlling), Veranstaltung: Führen und Steuern im Konzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Nutzen sowie Limitationen von wertorientierten Kennzahlen im Hinblick auf das Portfoliomanagement eines Konzerns zu analysieren. Im Grundlagenteil wird das Portfoliomanagement aus zwei Sichtweisen aufgezeigt, bevor der Grundaufbau sowie eine konkrete wertorientierte Kennzahl vorgestellt werden. Der Hauptteil dieser Arbeit wird sich auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für BWL, insb. Controlling), Veranstaltung: Führen und Steuern im Konzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Nutzen sowie Limitationen von wertorientierten Kennzahlen im Hinblick auf das Portfoliomanagement eines Konzerns zu analysieren. Im Grundlagenteil wird das Portfoliomanagement aus zwei Sichtweisen aufgezeigt, bevor der Grundaufbau sowie eine konkrete wertorientierte Kennzahl vorgestellt werden. Der Hauptteil dieser Arbeit wird sich auf die Portfoliosichtweise eines diversifizierten Konzerns mit nicht-börsennotierten Tochterunternehmen beschränken. Diese sehen sich der besonderen Schwierigkeit ausgesetzt, dass zur Bewertung dieser Konzernbestandteile keine Börsenkurse als Marktwerte herangezogen werden können. Das Ergebnis soll eine praxisorientierte Entscheidungshilfe in Form einer Portfoliomatrix sein, mit deren Hilfe das Portfoliomanagement wertorientiert gestaltet werden kann. Als Indikatoren für den Erfolg von Unternehmen sowie für die zukünftige Performance werden Rechnungslegungsgrößen (Gewinn, operativer Cashflow) oder traditionelle Kennzahlen (EPS, ROE, ROI) von Managern, Investoren und anderen Anspruchsgruppen (Stakeholdern) untersucht.Traditionelle Kennzahlen stehen allerdings in der Kritik, kein sinnvoller Indikator für die Steigerung des Shareholder Values zu sein, da diese lediglich buchhalterische Gewinne ausweisen, welche von realen Zahlungsflüssen und Wertbeiträgen stark abweichen können. Solche bilanzorientierten Kennzahlen können durch die Nutzung von Wahlrechten beeinflusst werden und verfügen damit über eine eingeschränkte Aussagekraft sowie eine geringe zwischenbetriebliche Vergleichbarkeit. Zudem wird bei traditionellen Kennzahlen der Einfluss der Kapitalstruktur und die damit verbundenen Eigenkapitalkosten eines Unternehmens vernachlässigt. Aufgrund dieser Nachteile wird in derPraxis zunehmend auf wertorientierte Kennzahlen zurückgegriffen. Diese berechnen die nachhaltigen Veränderungen des Shareholder Values, indem der Überschuss von Vermögensrendite abzüglich der Kapitalkosten gemessen wird. Während die wertorientierten Kennzahlen bereits in vielen Unternehmen zur Performancesteuerung herangezogen werden, wird die Verwendung im Bereich des Portfoliomanagements bisher noch kaum untersucht.
Autorenporträt
Florian Dick (geb. 30.06.1995 in Siegen) ist Unternehmensberater im Bereich Finance & Performance bei Deloitte Consulting in Frankfurt am Main. Sein Schwerpunkt liegt auf Finance Integrationsprojekten im M&A Umfeld. Er absolvierte seinen Masterabschluss in Accounting & Finance an der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster. Nach seinem Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre an der Universität Siegen absolvierte er Praktika im Bereich Corporate Finance Solutions bei PWC, im Group Controlling von Daimler Trucks Asia in Kawasaki, Japan sowie im Bereich Cost & Profit Accounting bei Horvath & Partners. Seine wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich vorwiegend mit Themen der internationalen Unternehmenssteuerung und Rechnungslegung.