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Evelyn Rolls Lesereise ist eine sensible Begegnung mit der deutschen Metropole an der Spree. Die leitende Redakteurin der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin berichtet über die Schwierigkeiten der frisch angekommenen Bonner, blickt hinter die Kulissen der neuen Berliner Society und fängt den Charme einer Stadt ein, die es auf Kanälen, Flüssen und Seen zu erkunden lohnt.
Im Aufbau und im Umbruch ist die neue Hauptstadt des vereinten Deutschlands. Und obwohl nichts mehr so ist, wie es einst war, ist das Gesicht der Metropole doch geprägt von ihrer Geschichte. So läßt sich Evelyn Roll weder auf
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Produktbeschreibung
Evelyn Rolls Lesereise ist eine sensible Begegnung mit der deutschen Metropole an der Spree. Die leitende Redakteurin der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin berichtet über die Schwierigkeiten der frisch angekommenen Bonner, blickt hinter die Kulissen der neuen Berliner Society und fängt den Charme einer Stadt ein, die es auf Kanälen, Flüssen und Seen zu erkunden lohnt.
Im Aufbau und im Umbruch ist die neue Hauptstadt des vereinten Deutschlands. Und obwohl nichts mehr so ist, wie es einst war, ist das Gesicht der Metropole doch geprägt von ihrer Geschichte. So läßt sich Evelyn Roll weder auf einen Abgesang auf das alte Berlin noch auf das große Hurra der Hauptstadtspekulanten ein. Ihre Lesereise ist vielmehr eine sensible Begegnung mit der Stadt an der Spree, die mehr Brücken hat als Venedig, Amsterdam und Stockholm zusammen, in der man Golf spielen kann gleich hinter der Charite und die den innerdeutschen Rekord an Hundekot auf Bürgersteigen hält. Roll beobachtet die Aufnahmerituale in die Berliner Society ebenso wie die innovative Geschäftstüchtigkeit einer Bestatterin, das abgeschiedene Leben hinter den Mauern eines Nonneklosters und die Schwierigkeiten der frisch in die Stadt gekommenen Bonner, in der Großstadt Fuß zu fassen.Daß Geschichte nichts abgeschlossenes ist, wird in Evelyn Rolls Schilderungen des Endkampfes um die Hauptstadt de s Dritten Reichs aus den Augen einer Widerstandskämpferin ebenso eindringlich klar, wie in der Reportage über die Bewohner eines Hauses an der einstigen Berliner Mauer, dessen Fenster und Eingangstor in den Westen führten, während die Wohnungen und Bewohner auf realsozialistischem Boden standen.
Autorenporträt
Evelyn Roll, Jahrgang 1952, ist leitende Redakteurin der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Nach dem Studium der Politischen Wissenschaften bei Wilhelm Hennis in Freiburg schrieb sie zunächst als freie Autorin für verschiedene Zeitungen und Sender. Seit 1983 ist sie Redaktionsmitglied der "Süddeutschen Zeitung", zunächst als Lokalreporterin in München, dann als Korrespondentin in Frankfurt, schließlich als Leiterin des Berlinbüros. Seit 1999 arbeitet sie als Autorin und Reporterin der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin.