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In diesem Projekt, dessen zehnter Band hier vorliegt, hat sich der Autor die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Philosophie systematisch als eine Abfolge von Beiträgen zur Idealistischen Metaphysik aufzuarbeiten. Was aber kann die Idealistische Metaphysik, ein jahrtausendealtes Denken, für unser heutiges Weltverständnis noch bedeuten? Inmitten einer ökologischen Krise mag eine Rückbesinnung auf die Geisteshaltung der Antike und des Mittelalters, wo man solche Krisen zu vermeiden wußte, eine passendere Antwort sein, als der weitere technische Fortschritt. Will man diese Geisteshaltung aber…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Projekt, dessen zehnter Band hier vorliegt, hat sich der Autor die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Philosophie systematisch als eine Abfolge von Beiträgen zur Idealistischen Metaphysik aufzuarbeiten. Was aber kann die Idealistische Metaphysik, ein jahrtausendealtes Denken, für unser heutiges Weltverständnis noch bedeuten? Inmitten einer ökologischen Krise mag eine Rückbesinnung auf die Geisteshaltung der Antike und des Mittelalters, wo man solche Krisen zu vermeiden wußte, eine passendere Antwort sein, als der weitere technische Fortschritt. Will man diese Geisteshaltung aber wirklich verstehen, so muß man ins Detail gehen.Dieser zehnte Band beschäftigt sich mit der Philosophie des neunten und zehnten Jahrhunderts. Während im christlichen Abendland in dieser Zeit Johannes Scotus Eriguena der einzige nennenswerte Denker war, finden wir vor allem im arabischen Kulturraum eine Fülle verschiedener Ansätze. Die Denker der Schule der Mu'tazila stehen hier sunnitischen Denkern wie al-Maturidi und al-Ash'ari entgegen. Und diese eher durch die Religion bestimmten Denkschulen stehen den sich ganz an der griechischen Philosophie orientierenden philosophischen Schulen entgegen, deren herausragender Denker in dieser Zeit al-Farabi war. Zugleich beginnt in dieser Zeit im Schatten der zahlreichen muslimischen Denker eine neue jüdische Philosophie.
Autorenporträt
Bormann, MarcoMarco Bormann wurde 1972 geboren. Seit 1992 studierte er Philosophie in Aachen und wurde dort 1996 Dozent. 2007 zog er nach Frankreich und seit 2016 lebt er in Andalusien. Sein 2007 erschienenes Buch zu Kierkegaard markiert den definitiven Bruch mit der immer mehr ins Analytische verschwindenden universitären Philosophie. Seine Hauptinteressen gelten der Philosophie der Postmoderne, dem Existentialismus und der antiken und mittelalterlichen Metaphysik.