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Aufzeichnungen des polnischen Schriftstellers Andrzej Szczypiorski aus der Zeit der Internierungshaft 1981/82. "Dies ist ein sehr persönliches Buch. Es entstand in einem besonderen Lebensabschnitt. Am 13. Dezember 1981 wurde in Polen der Kriegszustand verhängt. Am gleichen Tag wurde ich festgenommen. Während der folgenden Jahre hatte ich keine Möglichkeit, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Ich machte mir Notizen. Sie waren die Aufzeichnungen meiner geistigen Erfahrungen in der neuen Lebenslage." (Aus dem Vorwort des Autors zur deutschen Ausgabe.)

Produktbeschreibung
Aufzeichnungen des polnischen Schriftstellers Andrzej Szczypiorski aus der Zeit der Internierungshaft 1981/82. "Dies ist ein sehr persönliches Buch. Es entstand in einem besonderen Lebensabschnitt. Am 13. Dezember 1981 wurde in Polen der Kriegszustand verhängt. Am gleichen Tag wurde ich festgenommen. Während der folgenden Jahre hatte ich keine Möglichkeit, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Ich machte mir Notizen. Sie waren die Aufzeichnungen meiner geistigen Erfahrungen in der neuen Lebenslage." (Aus dem Vorwort des Autors zur deutschen Ausgabe.)
Autorenporträt
Andrzej Szczypiorski, geboren 1928 in Warschau, nach der Teilnahme am Aufstand dieser Stadt 1944 im KZ, 1981 interniert, Mitglied des Vorstandes des polnischen PEN-Clubs. Der Autor verstarb 2000 in Warschau.
Rezensionen
"Es ist Literatur, die direkt mit dem Leben verbunden ist, die die Problematik der moralischen Verantwortung des Menschen behandelt - der Verantwortung im Alltag und in den dramatischen Krisenzeiten."(Wiener Zeitung)
"Diese stenogrammartige Knappheit und unterkühlte Sprache erschien damals - während der Verhängung des Kriegszustandes in Polen - vielen als die einzige Möglichkeit, dem Schandhaften der Realität literarisch standzuhalten. Es ist eine gute Lektion der Polenkunde, ein lehrreiches Erfahrungskaleidoskop einer Generation und einer Nation. Es ist auch ein farbenreiches Selbstbildnis. Während Szczypiorski in Romanen wie Die schöne Frau Seidenman seine ganze Fabulierlust einsetzte, in einem Meisterwerk wie Eine Messe für die Stadt Arras hohe Erzählkunst und politischen Instinkt bewies, indem er zeitgeschichtliche Inhalte in Form einer historischen Parabel vermittelte, läßt er hier seinen ganz privaten Emotionen freien Lauf, bringt auch die unfrisierten - w ie sein LandsmannStanislaw Jerzy Lec sagen würde - Gedanken zu Papier, scheint sich den Teufel zu scheren um seinen Ruf eines hervorragenden Stilisten." (Süddeutsche Zeitung)