Notfall-Evakuierungskapazität einer Rolltreppe
Ein simulationsbasierter Ansatz
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In einer Notfallsituation strömen Fußgänger in die Evakuierungswege von Gebäuden wie Treppen, Rolltreppen, Korridore und Fahrsteige. Die Kapazität der Evakuierungswege muss hoch genug sein, damit die Fußgänger sicher evakuiert werden können. Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte in Großstädten werden die meisten Serviceeinrichtungen und Gebäude von Rolltreppen dominiert. Dieses Buch zielt darauf ab, die Kapazität für die Notevakuierung (EEC) von Rolltreppen zu messen. Zu diesem Zweck wird ein neues Modell für das Verhalten von Fußgängern in Notfällen mit einem Untermodell fü...
In einer Notfallsituation strömen Fußgänger in die Evakuierungswege von Gebäuden wie Treppen, Rolltreppen, Korridore und Fahrsteige. Die Kapazität der Evakuierungswege muss hoch genug sein, damit die Fußgänger sicher evakuiert werden können. Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte in Großstädten werden die meisten Serviceeinrichtungen und Gebäude von Rolltreppen dominiert. Dieses Buch zielt darauf ab, die Kapazität für die Notevakuierung (EEC) von Rolltreppen zu messen. Zu diesem Zweck wird ein neues Modell für das Verhalten von Fußgängern in Notfällen mit einem Untermodell für Richtungsänderungen und einem Untermodell für Beschleunigung/Verzögerung speziell für Rolltreppen vorgeschlagen, das die Merkmale der Fußgänger nach Geschlecht und Alter berücksichtigt. Um die EEC von Rolltreppen zu formulieren, wird eine diskrete Ereignissimulation mit der Erweiterung von zellularen Automaten und Ansätzen der Warteschlangentheorie verwendet. Mögliche Evakuierungsszenarien werden getestet und die Ergebnisse diskutiert. Die Ergebnisse geben uns Aufschluss über die Nützlichkeit des vorgeschlagenen Ansatzes für eine realistischere EEC-Schätzung von Rolltreppen.
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