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Demenz fordert die gegenwärtige Gesellschaft heraus. Dies stellt nicht nur die Medizin vor Herausforderungen. Es stellen sich auch wichtige Fragen zum Umgang mit erkrankten Menschen und ihrem sozialen Umfeld. Daran zeigt sich, dass Demenz ein reflexionsbedürftiger Gegenstand mit vielen Facetten ist. Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur reagiert ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre mit Kontinuität auf den Diskurs über Demenz. Dabei adaptiert sie nicht bloß zirkulierendes Wissen über den Gegenstand 'Demenz', sondern gestaltet ihn im Rahmen ästhetischer Konzeptionen mit. Auf Basis der…mehr

Produktbeschreibung
Demenz fordert die gegenwärtige Gesellschaft heraus. Dies stellt nicht nur die Medizin vor Herausforderungen. Es stellen sich auch wichtige Fragen zum Umgang mit erkrankten Menschen und ihrem sozialen Umfeld. Daran zeigt sich, dass Demenz ein reflexionsbedürftiger Gegenstand mit vielen Facetten ist. Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur reagiert ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre mit Kontinuität auf den Diskurs über Demenz. Dabei adaptiert sie nicht bloß zirkulierendes Wissen über den Gegenstand 'Demenz', sondern gestaltet ihn im Rahmen ästhetischer Konzeptionen mit. Auf Basis der Diskurstheorie von Michel Foucault und der Wissenspoetologie von Joseph Vogl untersucht die Arbeit die vielschichtigen Darstellungsweisen von Demenz innerhalb von Literatur. Dabei identifiziert sie ein breites Spektrum, das von Normierungsbestrebungen bis zu offen konzipierten Textkonstruktionen reicht.
Autorenporträt
Nicolai Glasenapp studierte Germanistik und Islamwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er wurde mit einer Dissertation zu Demenz in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur an der Universität Koblenz-Landau promoviert.