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Gedichte und Geschichten, die einfangen, was im Innersten bewegt, die dort anknüpfen, wo wir uns verloren fühlen, die auffangen im Jetzt Es sind nicht nur die Worte, die widerhallen, sondern die Räume, die sich dazwischen auftun. Räume, in denen sich Lebensgeschichten entwickeln, Räume, die sich mit Klang und Farbe füllen, in denen sich die Gedanken auf die Reise begeben und wieder zu sich zurückkehren. Dabei nimmt Klaus Merz die Wörter stets beim Wort. Er verzichtet auf alles überflüssige Beiwerk und verschafft der Sprache so den Spielraum, sich zu entfalten.Klaus Merz über Erinnerung, das…mehr

Produktbeschreibung
Gedichte und Geschichten, die einfangen, was im Innersten bewegt, die dort anknüpfen, wo wir uns verloren fühlen, die auffangen im Jetzt Es sind nicht nur die Worte, die widerhallen, sondern die Räume, die sich dazwischen auftun. Räume, in denen sich Lebensgeschichten entwickeln, Räume, die sich mit Klang und Farbe füllen, in denen sich die Gedanken auf die Reise begeben und wieder zu sich zurückkehren. Dabei nimmt Klaus Merz die Wörter stets beim Wort. Er verzichtet auf alles überflüssige Beiwerk und verschafft der Sprache so den Spielraum, sich zu entfalten.Klaus Merz über Erinnerung, das Flirren der Zukunft, den Moment"Noch Licht im Haus" bündelt die ganze Vielfalt des poetischen Werks von Klaus Merz: das vermeintlich Beiläufige, dem er neue Tiefe und Weite abgewinnt; unscheinbare Momente, in denen sich Türen zur Erinnerung auftun; der Dialog mit Musik und bildender Kunst, den er weiterführt. Neben die Gedichte dieses Bandes stellt Klaus Merz kurze Geschichten, poetische Miniaturen, die in wenigen Zeilen ganze Romane erzählen."So spielerisch genau kann die Kunst kleiner Form werden, wenn ein Könner wie Merz seine Fantasie auf ein Minimum an Worten verpflichtet." Thomas Poiss, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenporträt
Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt in Unterkulm/Schweiz. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, Gottfried-Keller-Preis 2004, Aargauer Kulturpreis 2005, Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005, Basler Lyrikpreis und Friedrich-Hölderlin-Preis (beide 2012) sowie zuletzt Rainer-Malkowski-Preis (2016) und Christine-Lavant-Preis (2018). Bei Haymon: "Am Fuß des Kamels". Geschichten & Zwischengeschichten (1994, bei HAYMONtb 2010), "Kurze Durchsage". Gedichte & Prosa (1995), "Jakob schläft". Eigentlich ein Roman (1997, 6. Auflage, HAYMONtb 2013), "Kommen Sie mit mir ans Meer, Fräulein". Roman (1998), "Garn". Prosa & Gedichte (2000), "Adams Kostüm". Drei Erzählungen (2001), "Das Turnier der Bleistiftritter". Achtzehn Begegnungen (2003), "Löwen Löwen". Venezianische Spiegelungen (2004), "LOS". Erzählung (2005, HAYMONtb 2012), "Priskas Miniaturen". Erzählungen 1978-1988 (2005), "Der gestillte Blick". Sehstücke (2007), "Der Argentinier". Novelle (2009, HAYMONTB 2016), "Aus dem Staub". Gedichte (2010), "Unerwarteter Verlauf". Gedichte (2013), "Helios Transport". Gedichte (2016), zusammen mit Nora Gomringer, Marco Gosse, Annette Hagemann und Ulrich Koch "Flüsterndes Licht". Ein Kettengedicht (2017) und der Prosa- und Lyrikband "firma". Seit Herbst 2011 erscheint bei Haymon die "Werkausgabe Klaus Merz" in mehreren Bänden. 2020 ist mit der Erzählung "Im Schläfengebiet" ein Sonderdruck in bibliophilem Gewand und mit einem Begleitwort von Beatrice von Matt erschienen. 2023 erweitert er seine Publikationen um "Noch Licht im Haus".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Roman Bucheli nimmt die neuen Gedicht von Klaus Merz als sanften Aufruhr gegen das Verschwinden. Wie Merz mit in seinem Werk wiederkehrenden Motiven Erinnerungen an die Mutter und an Lebensgeschichten einen kunstvoll verdichteten Hallraum schafft, in dem das Altern des Autors ebenso sichtbar wird wie die Erkrankung der Mutter, das findet Bucheli lesenswert. Ein schmales, formal wie inhaltlich reduziertes, aber umso gehaltvolleres Werk, scheint Bucheli.

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