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Farah Hareb war zwei Jahre alt, als ihre Eltern vor dem Bürgerkrieg im Libanon flüchteten. Und obwohl sie schon lange als Krankenschwester in Deutschland arbeitet, ist sie als Staatenlose immer noch lediglich geduldet: Mal fehlte Behörden ein Stempel auf der Geburtsurkunde, dann galt sie als Türkin - mit immer neuen Hürden wurde und wird ihr die deutsche Staatsbürgerschaft bis heute verweigert.Während Farah Hareb auf einer Intensivstation Covid-19-Patienten pflegt und sich dabei selbst mit dem Virus infizierte, ist ihr aufenthaltsrechtlicher Status nach wie vor ungeklärt. Sie lebt von einer…mehr

Produktbeschreibung
Farah Hareb war zwei Jahre alt, als ihre Eltern vor dem Bürgerkrieg im Libanon flüchteten. Und obwohl sie schon lange als Krankenschwester in Deutschland arbeitet, ist sie als Staatenlose immer noch lediglich geduldet: Mal fehlte Behörden ein Stempel auf der Geburtsurkunde, dann galt sie als Türkin - mit immer neuen Hürden wurde und wird ihr die deutsche Staatsbürgerschaft bis heute verweigert.Während Farah Hareb auf einer Intensivstation Covid-19-Patienten pflegt und sich dabei selbst mit dem Virus infizierte, ist ihr aufenthaltsrechtlicher Status nach wie vor ungeklärt. Sie lebt von einer amtlichen Duldung zur nächsten. Der Verlust ihres Arbeitsplatzes stand im Raum, sogar eine Ausweisung.
Autorenporträt
Gunnar Menkens, geboren 1962, studierte Politik und Germanistik an der Universität Hannover. Als Redakteur der »Hannoverschen Allgemeinen Zeitung« schrieb er Reportagen und war Autor einer Porträtreihe. Mit Simon Benne veröffentlichte er 2018 das Buch »1968 ¿ Als die Revolte nach Hannover kam«.