Marktplatzangebote
10 Angebote ab € 4,00 €
  • Buch mit Leinen-Einband

Der Satiriker Ephraim Kishon legt sine Erinnerungen vor. Er erzählt von der Kinder- und Jugendzeit in Budapest, berichtet vom Schicksal der Eltern und der Schwester und von seiner Flucht vor den Nazischergen erst nach Österreich und dann nach Israel. Dort beginnt für den jüdischen Ungarn ein gänzlich neues Leben; voller Elan macht er sich daran, Hebräisch zu lernen und sich in diese neue Welt zu integrieren. In Kishons Biographie zeigt sich exemplarisch die Geschichte der europäischen Juden in unserem Jahrhundert.

Produktbeschreibung
Der Satiriker Ephraim Kishon legt sine Erinnerungen vor. Er erzählt von der Kinder- und Jugendzeit in Budapest, berichtet vom Schicksal der Eltern und der Schwester und von seiner Flucht vor den Nazischergen erst nach Österreich und dann nach Israel. Dort beginnt für den jüdischen Ungarn ein gänzlich neues Leben; voller Elan macht er sich daran, Hebräisch zu lernen und sich in diese neue Welt zu integrieren. In Kishons Biographie zeigt sich exemplarisch die Geschichte der europäischen Juden in unserem Jahrhundert.
Autorenporträt
Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.