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"Es ist eine alte Geschichte, / Doch bleibt sie immer neu" witzelte Heinrich Heine schon Anfang des 19. Jahrhunderts melancholisch über das ewige Thema "Liebe". Wie Dichter und Dichterinnen am Ende des 20. Jahrhunderts die Liebe in Worte fassen, zeigt diese vielstimmige Anthologie. Liebeslyrik von heute, euphorische und skeptische Gedichte von Sehnsucht und Lust, von Vertrauen, Entfremdung und Vergänglichkeit.

Produktbeschreibung
"Es ist eine alte Geschichte, / Doch bleibt sie immer neu" witzelte Heinrich Heine schon Anfang des 19. Jahrhunderts melancholisch über das ewige Thema "Liebe". Wie Dichter und Dichterinnen am Ende des 20. Jahrhunderts die Liebe in Worte fassen, zeigt diese vielstimmige Anthologie. Liebeslyrik von heute, euphorische und skeptische Gedichte von Sehnsucht und Lust, von Vertrauen, Entfremdung und Vergänglichkeit.
Rezensionen
Von anderen (...) Anthologien mit Liebesgedichten unterscheidet sich diese Auswahl durch die demonstrativ herausgestellte Absicht, das Liebesgedicht, ohne die ästhetischen Ansprüche herabzuschrauben, auch als "Dokument für die Liebes-Erfahrung dieser Zeit" zu begreifen. Die Herausgeberin hat jeder der acht Gruppen, zu denen die ausgewählten Gedichte geordnet sind, zwar ein poetisches Motto vorangestellt, doch zugleich ganz sachlich auch ein thematisches Etikett, zum Beispiel "Partnerschaft und Emanzipation", "Liebe und Gesellschaft", "Schwierige Beziehungen", aber auch "Erotischer Moment" oder "Träume". Hiltrud Gnüg wollte herausfinden und zeigen, was sich laut den Liebesgedichten selbst in den Liebesdingen geändert hat gegenüber früheren Zeiten, und das gibt ihrer Auswahl Spannung.
Süddeutsche Zeitung

Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt (vor allem Letzteres) und all die Zwischenlagen des Gefühls abseits der Extreme versammelt Hiltrud Gnügs Reclam-Anthologie "Liebesgedichte der Gegenwart". (...) Eine reiche, zum Immer-Wieder-Lesen einladende Anthologie (...). Eine Gelegenheit zur Selbst-Begegnung in den vielen, vielen anderen...
Die Woche

Liebe ist ein mächtiger Motor in Herz und Kopf der Lyriker. "Nichts ist versprochen" heißt eine von Hiltrud Gnüg herausgegebene schöne Anthologie deutschsprachiger Liebesgedichte aus den letzten Jahrzehnten. In ihrem aufschlussreichen Nachwort kommt die Herausgeberin zu dem Schluss, dass in unserer Gesellschaft trotz freierer Sexualmoral und freundschaftlicher Partnerbeziehungen die Liebe problematischer zu sein scheint als früher, da heute "die alten Prägungen und neuen Empfindlichkeiten gleichzeitig wirken".
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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