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Mit dem Band "Nichts existiert allein" hinterlässt uns Ernesto Cardenal, der große nicaraguanische Dichter, Mystiker und Revolutionär, seine letzten sieben Langgedichte. Sie stehen ganz in der Tradition der kosmologischen Poesie Cardenals und sind Ausdruck seiner Faszination von der Kontnuität der Materie vom Urknall bis zum menschlichen Bewusstsein. In dieser Überzeugung, dass alles mit allem verbunden ist, wurzelt Cardenals besondere Theologie mit ihrer Aufhebung der Trennung von Diesseits und Jenseits und dem Glauben an eine Welt, die der Harmonie zustrebt. "Der Fortschritt geht in Richtung…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Band "Nichts existiert allein" hinterlässt uns Ernesto Cardenal, der große nicaraguanische Dichter, Mystiker und Revolutionär, seine letzten sieben Langgedichte. Sie stehen ganz in der Tradition der kosmologischen Poesie Cardenals und sind Ausdruck seiner Faszination von der Kontnuität der Materie vom Urknall bis zum menschlichen Bewusstsein. In dieser Überzeugung, dass alles mit allem verbunden ist, wurzelt Cardenals besondere Theologie mit ihrer Aufhebung der Trennung von Diesseits und Jenseits und dem Glauben an eine Welt, die der Harmonie zustrebt. "Der Fortschritt geht in Richtung Liebe", schreibt Ernesto Cardenal und bleibt damit über seinen Tod hinaus die Stimme der Hoffnung auf eine humanere Welt.
Autorenporträt
Ernesto Cardenal, 1925 in Granada/Nicaragua geboren, studierte Literatur und Theologie. Nach seiner Priesterweihe gründete er die christliche Kommune auf Solentiname und unterstützte den Widerstand gegen die Diktatur Somozas. 1979 wurde er Kulturminister des Landes, 1980 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2012 wurde er für sein literarisches Werk mit dem renommierten Premio Reina Sofía de Poesía Iberoamericana ausgezeichnet. Ernesto Cardenal starb am 1.3.2020 in Managua/Nicaragua.