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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitzeugenbefragungen im Geschichtsunterricht durchzuführen wird zwar in den Lehrplänen vieler Bundesländer empfohlen , doch kann sich diese Methode nur schwer an den Schulen etablieren. Gründe dafür sind nicht nur ein erheblicher Mehraufwand an Zeit und Arbeit, sowohl für Lehrer als auch für Schüler, welcher für die Vorbereitung, Durchführung und Organisation einer Zeitzeugenbefragung…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitzeugenbefragungen im Geschichtsunterricht durchzuführen wird zwar in den Lehrplänen vieler Bundesländer empfohlen , doch kann sich diese Methode nur schwer an den Schulen etablieren. Gründe dafür sind nicht nur ein erheblicher Mehraufwand an Zeit und Arbeit, sowohl für Lehrer als auch für Schüler, welcher für die Vorbereitung, Durchführung und Organisation einer Zeitzeugenbefragung benötigt wird, sondern auch die Vorbehalte gegenüber den Erzählungen von Zeitzeugen und deren authentisch Darstellung der Vergangenheit. Die Kritiken gegenüber der Methode der Oral History - wie sie in der Geschichtswissenschaft genannt wird - betreffen vor allem das menschliche Gedächtnis und dessen Unzuverlässigkeit. Andererseits erfreuen sich Zeitzeugenberichte und Autobiographien in den zeitgenössischen Medien immer größerer Beliebtheit. Stehen demnach die Kritiker der Methode der Oral History konträr zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Erzählungen aus der Vergangenheit? Und welche Position müssen die Geschichtslehrer in dieser Diskussion beziehen?