
Nicht-zytotoxische Aktivität von B. jararacussu-Gift
Bewertung in peripheren mononukleären Blutzellen
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Ophidiengifte sind biologische Ressourcen von großem pharmakologischem Wert. Neben den wenigen antiviralen Arzneimitteln entwickeln zahlreiche Krankheitserreger Mechanismen, um der Wirkung von Arzneimitteln zu entgehen, was zu zunehmenden Resistenzraten führt. Die in Ophidiengiften enthaltenen Biomoleküle haben nachweislich einen hohen therapeutischen Wert und könnten als antimikrobielle Wirkstoffe eingesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die nicht-zytotoxische Aktivität des aus Bothrops jararacussu isolierten Rohgifts in mononukleären Zellen des peripheren Blutes zu untersuchen. In...
Ophidiengifte sind biologische Ressourcen von großem pharmakologischem Wert. Neben den wenigen antiviralen Arzneimitteln entwickeln zahlreiche Krankheitserreger Mechanismen, um der Wirkung von Arzneimitteln zu entgehen, was zu zunehmenden Resistenzraten führt. Die in Ophidiengiften enthaltenen Biomoleküle haben nachweislich einen hohen therapeutischen Wert und könnten als antimikrobielle Wirkstoffe eingesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die nicht-zytotoxische Aktivität des aus Bothrops jararacussu isolierten Rohgifts in mononukleären Zellen des peripheren Blutes zu untersuchen. In dieser Studie wurden mononukleäre Zellen von gesunden Spendern getrennt. Nach der Aktivierung der Zellen mit Phytohämagglutinin und Interleukin-2 wurden verschiedene Konzentrationen des Giftes hinzugefügt, um seine nicht-zytotoxische Aktivität zu bewerten. Diese Studie ebnet den Weg für neue Forschungsarbeiten, die darauf abzielen, die antimikrobiellen Aktivitäten von rohen Giften und ihren Fraktionen zu ermitteln.