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Der Pazifismus als Wegweiser einer neuen deutschen Außenpolitik - warum nicht? Zur Logik des Kalten Krieges gibt es Alternativen. Deutschland kann also seine 1990 neu gewonnene Souveränität für eine pazifistische und streng am Völkerrecht ausgerichtete Politik nutzen. Russland und China sind nicht zwingend als Feinde anzusehen. Vielmehr ist Ausgleich ein möglicher Weg. Eine Partnerschaft im friedlichen Wettbewerb um die beste und attraktivste Gesellschaftsordnung ist denkbar.Ulfried Weißer zeichnet die Entwicklung des Pazifismus nach und lotet aus, welche Chancen dieser im Gegensatz zur…mehr

Produktbeschreibung
Der Pazifismus als Wegweiser einer neuen deutschen Außenpolitik - warum nicht? Zur Logik des Kalten Krieges gibt es Alternativen. Deutschland kann also seine 1990 neu gewonnene Souveränität für eine pazifistische und streng am Völkerrecht ausgerichtete Politik nutzen. Russland und China sind nicht zwingend als Feinde anzusehen. Vielmehr ist Ausgleich ein möglicher Weg. Eine Partnerschaft im friedlichen Wettbewerb um die beste und attraktivste Gesellschaftsordnung ist denkbar.Ulfried Weißer zeichnet die Entwicklung des Pazifismus nach und lotet aus, welche Chancen dieser im Gegensatz zur konsequenten Westorientierung bietet. Er hat dabei stets im Blick, dass eine Außenpolitik, die auf Konfrontation setzt, das Risiko eines atomaren Konflikts als ultima ratio in sich trägt. Diese Gefahr kann durch Neutralität gebannt werden.
Autorenporträt
Ulfried Weißer, Jahrgang 1942, studierte Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg. Berufliche Stationen waren die Industrie- und Handelskammern Hagen/Westfalen und Stade, die Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft in Bad Harzburg, ein Sozialforschungsinstitut in Köln und die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven. Er lebt in Cuxhaven.