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Das zentrale Element einer jeden Wirtschaft - das Wirtschaftssubjekt - erfährt bisher keine befriedigende und realitätsnahe Fundierung. Der Autor verweist auf die dürftigen Vorstellungen vom Menschen in den Wirtschaftswissenschaften. Aktuelle Phänomene - wie z.B. "Kaufsucht" - lassen sich mit dem einfältigen Erklärungsmodell des "Homo Oeconomicus" nicht ergründen. Dem Autor gelingt es, auf interdisziplinärem Wege eine theoretische Individualstruktur zu erstellen, die eine neuartige Klassifikation des Menschenbildes erlaubt. Die dazu verwendeten psychoanalytischen Werkzeuge werden durch…mehr

Produktbeschreibung
Das zentrale Element einer jeden Wirtschaft - das Wirtschaftssubjekt - erfährt bisher keine befriedigende und realitätsnahe Fundierung. Der Autor verweist auf die dürftigen Vorstellungen vom Menschen in den Wirtschaftswissenschaften. Aktuelle Phänomene - wie z.B. "Kaufsucht" - lassen sich mit dem einfältigen Erklärungsmodell des "Homo Oeconomicus" nicht ergründen.
Dem Autor gelingt es, auf interdisziplinärem Wege eine theoretische Individualstruktur zu erstellen, die eine neuartige Klassifikation des Menschenbildes erlaubt. Die dazu verwendeten psychoanalytischen Werkzeuge werden durch soziologische Erkenntnisse dynamisiert. Dadurch könnten sich der Ökonomie neue Möglichkeiten eröffnen. Der Verfasser kann mit seinem Modell aufzeigen, wie Veränderungen im Umfeld der Individuen zu einem epochalen Wandel führen, den wir alle verspüren, der jedoch noch keinen hinreichenden Zugang zur Wirtschaftstheorie gefunden hat. Viele Indizien sprechen dafür, dass die in den vergangenen Jahrz ehnten dominierende Persönlichkeitsstruktur heute zunehmend von einem neuen Menschentypus abgelöst wird. Wenn die Wirtschaftswissenschaften diese Tendenzen ignorieren, können sie die Entwicklung auf den Märkten nicht adäquat wiedergeben und gelangen zu fehlerhaften Prognosen.
Der Autor geht den beschwerlichen, aber notwendigen Weg in fremde Disziplinen und transformiert die Erkenntnisse für den Ökonomen, da dieser die operationale Betrachtungsweise präferiert. Das Simulationsmodell, in dem der Erkenntniszuwachs eingebracht wird, trägt diesem Umstand Rechnung.
Der Beitrag bereichert die Konsumtheorie und gibt der Diskussion über den Strukturwandel neue Impulse. Desweiteren führt er fundamentale Innovationen auf der mikroökonomischen Ebene durch und liefert wichtiges methodisches Material für das zunehmend anerkannte und expandierende Feld der Wirtschaftspsychologie und -soziologie.