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Die Autoren empfinden es als einen großen Mangel, daß die Diskussion des deutsch-russischen Verhältnisses bisher im wesentlichen auf ökonomische und politische Fragen beschränkt war. Bleibt es bei dieser Einstellung, so wird eine große geschichtliche Chance verspielt. Aus diesem Grunde stehen im Mittelpunkt des Dialogs metapolitsche Fragen. Es geht den Autoren um eine gemeinsame politische Philosophie: So wie für Rußland die einzig Zukunft verbürgende Perspektive in einem nachrevolutionären modernen und über sich selbst aufgeklärten Konservatismus liege, so werde sich auch in der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Autoren empfinden es als einen großen Mangel, daß die Diskussion des deutsch-russischen Verhältnisses bisher im wesentlichen auf ökonomische und politische Fragen beschränkt war. Bleibt es bei dieser Einstellung, so wird eine große geschichtliche Chance verspielt. Aus diesem Grunde stehen im Mittelpunkt des Dialogs metapolitsche Fragen. Es geht den Autoren um eine gemeinsame politische Philosophie: So wie für Rußland die einzig Zukunft verbürgende Perspektive in einem nachrevolutionären modernen und über sich selbst aufgeklärten Konservatismus liege, so werde sich auch in der Bundesrepublik die Einsicht Bahn brechen, daß die eminenten Schwierigkeiten, die sich aus der Erosion der Mitte in Deutschland ergeben, in eine radikale und verhängnisvolle Richtung drängen werden, wenn nicht als ein geeignetes Gegengewicht sich ein ebenso über sich selbst und seine geschichtlichen Irrtümer und Fehler aufgeklärter Konservatismus in Deutschland etabliere.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Professor Dr. Günter Rohrmoser: Jahrgang 1927, Studium der Philosophie, Theologie und Nationalökonomie an den Universitäten Münster und Tübingen. Habilitation 1961 in Köln. Seit 1976 Ordinarius für Sozialphilosophie an der Universität Stuttgart-Hohenheim.
Professor Dr. Anatolij Frenkin: Professor für Politische Philosophie in Moskau, Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften.
Rezensionen
"Das Buch ist für jeden politisch Interessierten eine Fundgrube an Erkenntnissen und Bekenntnissen." (Siegfried Röder, Das Ostpreußenblatt)