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Im Jahre 1655 veröffentlichte Johann Rist seine sechste breitangelegte Sammlung geistlicher Lieder: die Neuen Musikalischen Festandachten. Für die Vertonung der Lieder sorgte Thomas Selle (1599-1663), der seit 1641 als Kantor am Johanneum und director musices an den Hamburger Haupt- und Nebenkirchen sowie seit 1642 zudem als Domkantor wirkte. Damit knüpfte Rist an eine Kooperation an, die er bereits im Zuge der Erarbeitung der Sabbahtischen Seelenlust (1651) gepflegt hatte. Die Festandachten bieten neben recht umfänglichen Vorreden und zahlreichen Ehrentexten 52 Lieder zu den Festtagen des…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1655 veröffentlichte Johann Rist seine sechste breitangelegte Sammlung geistlicher Lieder: die Neuen Musikalischen Festandachten. Für die Vertonung der Lieder sorgte Thomas Selle (1599-1663), der seit 1641 als Kantor am Johanneum und director musices an den Hamburger Haupt- und Nebenkirchen sowie seit 1642 zudem als Domkantor wirkte. Damit knüpfte Rist an eine Kooperation an, die er bereits im Zuge der Erarbeitung der Sabbahtischen Seelenlust (1651) gepflegt hatte. Die Festandachten bieten neben recht umfänglichen Vorreden und zahlreichen Ehrentexten 52 Lieder zu den Festtagen des Kirchenjahrs unter Einschluss der Aposteltage und der Marienfeste (Mariae Reinigung, Verkündigung, Heimsuchung, Geburt Mariae) bis hin zum Luther-Tag (10. November), zum Gedenktag der Überreichung der Confessio Augustana (25. September) und dem Danklied für die Verdeutschung der Bibel. Selles Lieder auf Ristsche Texte werden mit diesem Band vollständig erschlossen sein.
Autorenporträt
Johann Anselm Steiger, Universität Hamburg
Rezensionen
"Wie stets ist der Band nicht nur mit einer hilfreichen Einführung, sondern
auch mit einem reichen Literaturverzeichnis und verschiedenen Registern
ausgestattet, Lesern wie inskünftiger Forschung gleichermaßen entgegenkommend.
Mit Freude und Spannung darf der Abschluss des grandiosen
Unternehmens erwartet werden - ein Markstein nicht nur in der
Rist-Philologie und Musikologie." Klaus Garber in: Germanistik, 1-2/2020, 269-270