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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Universität Witten/Herdecke (Universität Witten/Herdecke u. TU Kaiserslautern), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sturz stellt für jeden Menschen ein Gefahrenpotential dar. Dies giltinsbesondere für ältere Menschen mit unterschiedlichen intrinsischen undextrinsischen Sturzrisikofaktoren. Der Oberschenkelhalsbruch als Folge einesSturzes ist der häufigste Grund einer Verminderung der Selbständigkeiteinhergehend mit einer dauerhaften stationären Versorgungsform (vgl. DNQP,2006, S. 46,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Universität Witten/Herdecke (Universität Witten/Herdecke u. TU Kaiserslautern), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Sturz stellt für jeden Menschen ein Gefahrenpotential dar. Dies giltinsbesondere für ältere Menschen mit unterschiedlichen intrinsischen undextrinsischen Sturzrisikofaktoren. Der Oberschenkelhalsbruch als Folge einesSturzes ist der häufigste Grund einer Verminderung der Selbständigkeiteinhergehend mit einer dauerhaften stationären Versorgungsform (vgl. DNQP,2006, S. 46, 47).Institutionen im Gesundheitswesen versuchen, das individuelle Sturzrisiko derihnen anvertrauten Menschen mit verschiedenen Maßnahmen zu reduzieren.Durch die erfolgreiche Implementierung des nationalen ExpertenstandardsSturzprophylaxe in der Pflege werden wichtige Impulse für das Risikoassessmentund Maßnahmen zur Sturzreduzierung gegeben. Diese haben qualitätsbezogeneAuswirkungen auf die einrichtungsinternen Strukturen und Prozesse.Ein Grundsatz eines Qualitätsmanagementsystems ist die kontinuierlicheVerbesserung. Die Verbesserung basiert auf einer Datengrundlage aus derAnalyse der IST-Qualitätssituation. In dieser Arbeit werden die Sturzzahlen ausdem Jahr 2011 in zwei verschiedenen Altenhilfeeinrichtungen mit statistischenMitteln untersucht und bewertet. Ziel ist es, aus diesen Erkenntnissen effektiveMaßnahmen und Empfehlungen zur Sturzreduzierung abzuleiten. Weiterhin wirdstatistisch untersucht, ob es in einer Einrichtung der Altenhilfe mit einemspezialisierten Konzept "Individuell Leben in Wohngruppen", das unter anderemkeine Handläufe mehr in der gesamten Einrichtung hat, zu einer kausalenSturzhäufigkeit im Gegensatz zu klassischen Pflegeeinrichtungen kam. Diefehlenden Handläufe stellen nämlich eine Abweichung der gesetzlichen Vorgabenfür eine behindertengerechte und barrierefreie Bauweise für stationäreAltenpflegeeinrichtungen dar. Die Abweichung wurde von der zuständigenHeimaufsicht als Pilotprojekt für das Jahr 2010/11 genehmigt. Die Sturzanalysensollen Anhaltspunkte geben, ob ein durchgängiger Handlauf aus Sicht derSturzprophylaxe Vorteile bringt. Weiterhin stellen die Ergebnisse eineArbeitsgrundlage für die Entwicklung eines an den Pflegeprozess angepasstenSturzereignisprotokolls dar.[...]