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"Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens", schrieb Friedrich Schiller. Wendy Northcutt zieht es deshalb vor, sich auf die Beschreibung derselben zu beschränken. In ihrem zweiten Buch stellt sie neue Darwin-Award-Gewinner und -Anwärter vor, wie zum Beispiel die erfinderische Frau, die die Zeit im Auto dazu nutzt, ihre Haare zu trocknen, indem sie sich ein Feuerzeug unter die Strähnen hält. Oder den nackten Mann, der beim Posieren auf einer Mauer vor seiner Kamera die Balance verliert und in die Tiefe stürzt - der Film zeigt zumindest, wie es passiert ist. Frauen können aufatmen - unter…mehr

Produktbeschreibung
"Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens", schrieb Friedrich Schiller. Wendy Northcutt zieht es deshalb vor, sich auf die Beschreibung derselben zu beschränken. In ihrem zweiten Buch stellt sie neue Darwin-Award-Gewinner und -Anwärter vor, wie zum Beispiel die erfinderische Frau, die die Zeit im Auto dazu nutzt, ihre Haare zu trocknen, indem sie sich ein Feuerzeug unter die Strähnen hält. Oder den nackten Mann, der beim Posieren auf einer Mauer vor seiner Kamera die Balance verliert und in die Tiefe stürzt - der Film zeigt zumindest, wie es passiert ist. Frauen können aufatmen - unter ihnen finden sich gerade mal vierzehn Preisträgerinnen. Reicht das für die These: Männer sterben dümmer?
Autorenporträt
Wendy Northcutt, Molekularbiologin und Berkeley-Absolventin, begann 1993 Meldungen und Geschichten um bizarre Todesfälle zu sammeln, auf deren Basis sie eine Website entwickelte, die im Jahr 2000 in den USA als "coolste Site" ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
Tod durch eigene Dummheit
Wenn das Leben eines Menschen vorzeitig beendet wird, dann ist das eine todernste Angelegenheit. Darf man darüber lachen? Ja und nochmals ja, wenn es nämlich die ureigene Schuld des bedauernswerten Geschöpfs ist und zwar aus purer Dummheit.
Schon den Allerkleinsten bläuen die Eltern regelmäßig ein, dass Strom und Wasser keine wirklich gute Kombination sind und dass man mit Kettensägen tunlichst nicht spielt. Wer es dennoch tut und dabei umkommt – nun der hat es wirklich nicht besser verdient in diesem äußerst vergnüglichen Sammelsurium skurriler Todesarten und wirklich bescheuerter Zeitgenossen (manche davon erstaunlicherweise noch immer am Leben, trotz ihres Einfallsreichtums) verewigt zu werden. Kein Wunder, dass sich das makabere „Nachschlagewerk“ (Marke: Liebe Kinder, bitte NICHT nachmachen!) weltweit allergrößter Beliebtheit erfreut.
Lesenswert und gut für manchen Lacher
Grundsätzlich gibt es im vorliegenden Buch vier Kategorien. Die wirklichen „Awards“ (für deren Qualifikation die Preisträger den Genpool der menschlichen Spezies verbessern müssen, indem sie sich auf möglichst dämliche Weise selbst zu Tode bringen). Dann gibt es die erfundenen „Großstadtmythen“ (manchen Lesern auch unter dem Namen „Die Spinne in der Yuccapalme“ bekannt) anonymer Herkunft. „Lob und Anerkennung“ ernten jene, die bei ihren Wahnsinnstaten nicht zu Tode gekommen sind und schließlich sind da noch die „Berichte aus erster Hand“ aufgeführt, deren Einsender jeweils namentlich genannt sind.
Ausgesprochen lesenswert und für viele Lacher in geselliger Runde gut also das, was die studierte Molekularbiologin Northcutt hier unter dem Titel „Darwin Awards“ zusammengetragen hat.
Kleine Ergänzung dazu: auf der gleichnamigen Webseite werden die eingesandten Nominierungen zur Diskussion und Abstimmung gestellt. Auf diese Weise können auch Sie mitbestimmen, was im nächsten Band zu finden sein wird. Dass es einen solchen geben wird, steht in jedem Fall zu befürchten: Denn Dummheit stirbt nie aus – und wenn sich noch so viele Mitmenschen aus der Fortpflanzungslinie verabschieden ...
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)

"Makaber, aber saukomisch." (Gentlemen´s Quarterly)
"Spitzenklasse, supercool. Mehr, mehr, mehr." (Maxim)
"Dass sich derartig kurzsichtige Menschen nicht an der Entstehung zukünftiger Generationen beteiligen, lässt uns hoffen." (Blond)
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