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Von ihrem Wesen bis zu ihren Grenzen: Schneeballsysteme verstehen
"Neue Arten des Glücksspiels" befasst sich mit einem aus wettbewerbsrechtlicher, europarechtlicher und glücksspielrechtlicher Sicht interessanten Geschäftsmodell: Systeme zur Absatzförderung, die darauf basieren, dass immer mehr neue Kunden für ein Unternehmen angeworben werden, um selbst als Anwerbender Vergütungen erwirtschaften zu können, können grundsätzlich in jedem Geschäftszweig zum Einsatz gelangen. Wird ein derartiges System von Glücksspielanbietern betrieben, stellen sich zahlreiche rechtliche Sonderprobleme: Unter…mehr

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Produktbeschreibung
Von ihrem Wesen bis zu ihren Grenzen: Schneeballsysteme verstehen

"Neue Arten des Glücksspiels" befasst sich mit einem aus wettbewerbsrechtlicher, europarechtlicher und glücksspielrechtlicher Sicht interessanten Geschäftsmodell: Systeme zur Absatzförderung, die darauf basieren, dass immer mehr neue Kunden für ein Unternehmen angeworben werden, um selbst als Anwerbender Vergütungen erwirtschaften zu können, können grundsätzlich in jedem Geschäftszweig zum Einsatz gelangen. Wird ein derartiges System von Glücksspielanbietern betrieben, stellen sich zahlreiche rechtliche Sonderprobleme:
Unter welchen Voraussetzungen kann ein finanzieller Beitrag im Glücksspiel gleichzeitig ein Beitrag zu einem Schneeballsystem sein?Müssen ständig neue Teilnehmer angeworben werden, um von einem Schneeballsystem sprechen zu können?Bricht jedes Schneeballsystem zwangsläufig zusammen, wenn keine neuen Teilnehmer mehr angeworben werden?
Neben der Beantwortung dieser Fragen ist der Fokusbesonders darauf gerichtet, sowohl Verbrauchern als auch Unternehmern das Wesen von Schneeballsystemen näherzubringen, die Grenzen des bisherigen Verständnisses davon aufzuzeigen und dabei auch neue Lösungsansätze zu bieten.
Autorenporträt
Studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz (Mag. iur. April 2017, Dr. iur. Dezember 2018) und war während seines Diplomstudiums Studienassistent am Institut für Unternehmensrecht der Johannes Kepler Universität Linz. Er ist Rechtsanwaltsanwärter bei der Urbanek Lind Schmied Reisch Rechtsanwälte OG in St. Pölten. Seine Dissertation "Neue Arten des Glücksspiels - Wettbewerbsrechtliche und europarechtliche Fragen" (Linde Verlag, 2019) wurde mit dem Walter Haslinger Preis 2019 ausgezeichnet.