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In enger Zusammenarbeit von Vertretern aus Archäologie, Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichtsforschung wurden im DFG-Netzwerk "Neue alte Sachlichkeit - Realienkunde des Mittelalters in kulturhistorischer Perspektive" methodisch innovative Wege der kulturhistorischen Interpretation erprobt, bei denen die Sachüberlieferung selbst den Ausgangspunkt historischer Erkenntnis bildet. Gemäß dem Leitsatz "mundus in gutta" galt es, die im Wassertropfen des Objekts repräsentierte Wirklichkeiten in einem analytischen Dreischritt in ihrer historischen Dimension wieder sichtbar werden zu lassen. Die so…mehr

Produktbeschreibung
In enger Zusammenarbeit von Vertretern aus Archäologie, Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichtsforschung wurden im DFG-Netzwerk "Neue alte Sachlichkeit - Realienkunde des Mittelalters in kulturhistorischer Perspektive" methodisch innovative Wege der kulturhistorischen
Interpretation erprobt, bei denen die Sachüberlieferung selbst den Ausgangspunkt historischer Erkenntnis bildet. Gemäß dem Leitsatz "mundus in gutta" galt es, die im Wassertropfen des Objekts repräsentierte Wirklichkeiten in einem analytischen Dreischritt in ihrer historischen Dimension wieder sichtbar werden zu lassen. Die so behandelten Objektbeispiele wie etwa Gebäude, Fahnen, Pilgerzeichen oder Kleidungsstücke spannen dabei einen großen Bogen zwischen sehr verschiedenen Objekttypen. Der Sammelband bietet insbesondere fortgeschrittenen Studierenden
verschiedener Fachrichtungen eine erste Orientierung über methodische Ansätze und liefert ein breites Spektrum an Fallbeispielen.
Autorenporträt
Romedio Schmitz-Esser, geb. 1978, ist seit 2008 wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der LMU München. Sein Forschungsschwerpunkt liegt unter anderem auf der Hochmittelalterlichen Geschichte Italiens und der Römischen Kommune.Jan Keupp, geboren 1973, ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2012 erhielt er den Stauferpreis der Stauferstiftung Göppingen