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Wie und warum bilden wir neue Wörter? Wird das von einzelnen Sprechergruppen und -intentionen mitbedingt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die Neologismen aus acht Varietäten des Deutschen, z.B. Werbe-, Zeitungs-, Fachsprachen, hinsichtlich Wortbildungstechnik und Gebrauchsfunktion analysiert. Die verschiedenen Sprachausprägungen unterscheiden sich dabei deutlich in der Wahl der bevorzugten Wortbildungsmöglichkeiten. Auch wenn Komposita multifunktional und deswegen überall stark vertreten sind, kristallisieren sich individuelle Präferenzen und varietätenbedingte Spezifika heraus. Denn…mehr

Produktbeschreibung
Wie und warum bilden wir neue Wörter? Wird das von einzelnen Sprechergruppen und -intentionen mitbedingt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die Neologismen aus acht Varietäten des Deutschen, z.B. Werbe-, Zeitungs-, Fachsprachen, hinsichtlich Wortbildungstechnik und Gebrauchsfunktion analysiert. Die verschiedenen Sprachausprägungen unterscheiden sich dabei deutlich in der Wahl der bevorzugten Wortbildungsmöglichkeiten. Auch wenn Komposita multifunktional und deswegen überall stark vertreten sind, kristallisieren sich individuelle Präferenzen und varietätenbedingte Spezifika heraus. Denn jede Varietät muß einer anderen Aufgabenkonstellation gerecht werden. Die Daten dokumentieren ein breites Spektrum an konventionellen, weniger konventionellen und unkonventionellen Bildungen. Kontaminationen und Kunstwörter ergänzen die üblichen deutschen Wortbildungsarten dort, wo im Bereich der Lexik semantische und strukturelle Freiheiten bestehen, aber trotzdem bestimmte Funktionen bzw. Wirkungsabsichten wie Klangsymbolik, Bewußtseinsbeeinflussung oder Vagheit erfüllt werden sollen.
Autorenporträt
Hilke Elsen, Universität München.