Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache ist ein faszinierendes Kommunikationsmittel, das sich u.a. durch hohe Komplexität und ständige Weiterentwicklung auszeichnet. Diese Weiterentwicklung impliziert dabei sowohl die innovativen Erscheinungen der Sprache auf verschiedenen Beschreibungsebenen wie Lexikon, Syntax, Morphologie als auch das Wegfallen vom obsolet Gewordenen. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Auseinandersetzung mit den Entwicklungen eines Wortschatzphänomens, des Neologismus. Die Beleuchtung des unbeständigen Charakters dieses Phänomens bildet einen der Schwerpunkte dieser Arbeit.Woher nehmen die Neulinge im französischen Wortschatzbereich ihren Ursprung? Welche Dimensionen französischer Sprache sind an diesem Prozess beteiligt? Diesen Fragestellungen wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ebenfalls nachgegangen. Um die Problematik des Erfassens von Neologismen zu verdeutlichen, wird ein Überblick über die Kategorisierung der lexikalischen Neuschöpfungen geliefert. Insgesamt wird die Thematik aus der lexikologischen sowie lexikographischen Perspektiven betrachtet.Grundsätzlich geht es in dieser Arbeit nicht darum, den Prozess von der Wortschöpfung bis zur Aufnahme von Neologismen in die entsprechenden Wörterbücher im Detail nachzuzeochnen, sondern um die Zielsetzungen der Verfasser solcher Nachschlagewerke sowie um die Darstellung von Schwierigkeiten, denen die Lexikologen und Lexikographen bei der systematischen Zusammenstellung von Neologismen begegnen.
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