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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Institut für Kommunikationsmanagement), Veranstaltung: Berufsfeld Agentur/ Consultant, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen - durch die Globalisierung geprägten - Welt bewegen sich Individuen fastüberall im Spannungsfeld von Organisationen. Egal welchen Aktivitäten man sein alltäglichesLeben widmet, stets kommt man direkt oder indirekt mit Organisationen in Berührung."Erziehung erfolgt zu weiten Teilen in Kindergärten und Schulen. Wenn von Religion…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Institut für Kommunikationsmanagement), Veranstaltung: Berufsfeld Agentur/ Consultant, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen - durch die Globalisierung geprägten - Welt bewegen sich Individuen fastüberall im Spannungsfeld von Organisationen. Egal welchen Aktivitäten man sein alltäglichesLeben widmet, stets kommt man direkt oder indirekt mit Organisationen in Berührung."Erziehung erfolgt zu weiten Teilen in Kindergärten und Schulen. Wenn von Religion dieRede ist, dann sind in der Regel auch kirchliche Organisationen angesprochen. BeimRechtswesen denkt man schnell an Gerichte und Anwaltskanzleien, beim Gesundheitssysteman Krankenhäuser, Pflegeheime und Krankenkassen" - die Liste der von Organisationendurchdrungenen Gesellschaftskomplexe ließe sich beliebig fortführen. Verfechter derOrganisationstheorie sprechen mittlerweile sogar von einer "Organisationsgesellschaft".Organisationen bieten Individuen dabei quasi eine Art Orientierungsrahmen, durch dessenHilfe sie ihren Alltag in einer komplexen Welt strukturieren können. Manche Organisationenerreichen in diesem Zusammenhang einen so hohen Legitimitätsstatus, dass sie von denAkteuren einer Gesellschaft irgendwann kaum noch hinterfragt und gewissermaßen alsontologisch gegeben erachtet werden. Dass Organisationen jedoch nicht nur auf andereParameter - wie Akteure und ihre Handlungen - einwirken, sondern ihrerseits unter demEinfluss bestimmter Faktoren stehen, ist heruntergebrochen auf eine simplifizierende Formel,eine der Hauptthesen des organisationalen Neo-Institutionalismus (NI). Als maßgeblichenEinflussfaktor auf Organisationen macht der NI dabei - wie es der Name bereits suggeriert -Institutionen aus, die durch verschiedene Prozesse auf Organisationen einwirken. Schon einerder Vorreiter der Disziplin, der Soziologe Émile Durkheim (1858-1918) betonte dieWichtigkeit von Institutionen und sprach in seinen "Regeln der soziologischen Methode" vonder Soziologie als "Wissenschaft von den Institutionen". Doch wie äußert sich der Einflussvon Institutionen auf organisationale Bereiche und was versteht man eigentlich unter demTerminus der "Institution"? Diese Fragen werden im ersten Teil der Arbeit, der sich mit derwissenschaftlichen Entstehungsgeschichte des NI sowie mit seinen Kernbegriffen undGrundannahmen befasst, beantwortet. Anschließend sollen die neo-institutionellen Konzepteauf das Feld der PR-Beratung übertragen werden, das momentan - wie fast alle Bereiche der Consulting-Branche - stark expandiert. [...]