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Naum Faiq Palakh gilt ohne Zweifel als Vordenker der assyrischen Nationalbewegung. In seiner langen Laufbahn als Journalist, Schriftsteller und Aktivist hat er ein großes Vermächtnis hinterlassen. Seine Werke schienen seit seinem Tod im Jahre 1930 gänzlich verloren zu sein. Doch durch mühevolle Arbeit konnte ein Großteil seiner Schriften wieder ausfindig gemacht werden. Mit diesem Buch werden zahlreiche Artikel aus ursprünglich Osmanisch-Türkisch, Arabisch und Syrisch erstmals ins Deutsche übersetzt. Alle Texte sind im Original in den Zeitschriften Kawkab Madenho, Bethnahrin und Huyodo in der…mehr

Produktbeschreibung
Naum Faiq Palakh gilt ohne Zweifel als Vordenker der assyrischen Nationalbewegung. In seiner langen Laufbahn als Journalist, Schriftsteller und Aktivist hat er ein großes Vermächtnis hinterlassen. Seine Werke schienen seit seinem Tod im Jahre 1930 gänzlich verloren zu sein. Doch durch mühevolle Arbeit konnte ein Großteil seiner Schriften wieder ausfindig gemacht werden. Mit diesem Buch werden zahlreiche Artikel aus ursprünglich Osmanisch-Türkisch, Arabisch und Syrisch erstmals ins Deutsche übersetzt. Alle Texte sind im Original in den Zeitschriften Kawkab Madenho, Bethnahrin und Huyodo in der Zeitspanne von 1910 bis 1930 im syrischen Alphabet verfasst. Die Schriften von Naum Faiq geben einen Einblick in eine kritische und für die Assyrer existenzbedrohende Periode. In die Zeit seines Wirkens fallen die Massaker von 1895 und später der Genozid an den Assyrern im Osmanischen Reich 1915. Diese Ereignisse finden ihren Niederschlag in den Artikeln der genannten Magazine. Die Übersetzung dieser Texte ist aufgrund der weltweiten Zerstreuung der Assyrer infolge von Genozid und Verfolgung wichtig, damit diese Artikel aus erster Hand an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden können. " Mit diesem Buch ist Abboud Zeitoune eine Publikation gelungen, die für das Studium eines wichtigen Aspekts des Nahen Ostens zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen unschätzbaren Wert haben wird. Davon können sowohl die Aramäer/Assyrer mit Interesse für ihre erste nationale Erweckung als auch Nahostwissenschaftler, die sich mit der spät-und nach-osmanischen Zeit befassen, profitieren." Prof. Dr. Shabo Talay, Freie Universität Berlin Inhaber der Professur für Semitistik am Seminar für Semitistik und Arabistik