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Die Philosophie Theodor W. Adornos ist von der Gleichzeitigkeit radikaler Religionskritik und dem Festhalten an Motiven inverser Theologie geprägt. Die damit aufgeworfene Spannung läßt sich nur klären, wenn man sie auf dem Hintergrund eines dialektischen Religionsbegriffs thematisiert und an Adornos Theorie der Naturgeschichte zurückbindet. Das Buch rekonstruiert Adornos Interpretation der wichtigsten religionsgeschichtlichen Phänomene und erläutert an ihnen sowohl deren ideologischen Charakter als auch ihr Wahrheitsmoment. Gleichzeitig zeigt es Adornos kritische Bezugnahmen auf eine Vielzahl…mehr

Produktbeschreibung
Die Philosophie Theodor W. Adornos ist von der Gleichzeitigkeit radikaler Religionskritik und dem Festhalten an Motiven inverser Theologie geprägt. Die damit aufgeworfene Spannung läßt sich nur klären, wenn man sie auf dem Hintergrund eines dialektischen Religionsbegriffs thematisiert und an Adornos Theorie der Naturgeschichte zurückbindet. Das Buch rekonstruiert Adornos Interpretation der wichtigsten religionsgeschichtlichen Phänomene und erläutert an ihnen sowohl deren ideologischen Charakter als auch ihr Wahrheitsmoment. Gleichzeitig zeigt es Adornos kritische Bezugnahmen auf eine Vielzahl religionsphilosophischer und -soziologischer Theorien. In drei Modellanalysen wird das Dilemma der Naturgeschichte theologisch thematisiert.
Autorenporträt
Der Autor: Ulf Liedke wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren. Er studierte von 1984 bis 1990 am Theologischen Seminar in Leipzig. Nach Vikariat und Ordination arbeitete er als Repetent an der Kirchlichen Hochschule Leipzig. Seit 1992 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systematische Theologie der Universität Leipzig.
Rezensionen
"Wer sich derzeit sowohl einen Überblick über die Rezeption des philosophischen Denkens Th. W. Adornos aus der Sicht eines protestantischen Theologen verschaffen als auch in eine kritische Auseinandersetzung mit demselben eintreten will, der kommt an der Leipziger Dissertation von L. kaum vorbei...Was die Arbeit...auszeichnet...ist der Mut L.s, theologisch zentrale Topoi modellhaft in Konstellation mit A.s negativer Dialektik zu setzen." (Werner Brändle, Theologische Literaturzeitung)