Natur heute: vor allem Kulisse für schöne Fotos oder Lieferant wichtiger Rohstoffe. Ansonsten wird sie im Alltag wenig wahrgenommen. Ein nicht nur unzureichendes, sondern auch gefährliches Bild. Kann man Natur auch anders begreifen? Dieses Buch stellt einen alternativen Gedankenstrang zu einem angemesseneren Natur- und Menschenbild vor. Das bisher in der europäischen Zivilisation vorherrschende Naturbild führte einerseits zum technischen und wirtschaftlichen Erfolg, andererseits zu katastrophalen Auswirkungen auf das Klima und die Vielfalt der Natur. Wir müssen daher nicht nur neue…mehr
Natur heute: vor allem Kulisse für schöne Fotos oder Lieferant wichtiger Rohstoffe. Ansonsten wird sie im Alltag wenig wahrgenommen. Ein nicht nur unzureichendes, sondern auch gefährliches Bild. Kann man Natur auch anders begreifen? Dieses Buch stellt einen alternativen Gedankenstrang zu einem angemesseneren Natur- und Menschenbild vor. Das bisher in der europäischen Zivilisation vorherrschende Naturbild führte einerseits zum technischen und wirtschaftlichen Erfolg, andererseits zu katastrophalen Auswirkungen auf das Klima und die Vielfalt der Natur. Wir müssen daher nicht nur neue Technologien, sondern auch rational und emotional eine andere Beziehung zur Natur und der Lebensvielfalt entwickeln, die gedanklich immer noch vorherrschende Trennung zwischen "hier Mensch" und "da Natur" aufheben und die Einheit des Lebendigen erkennen.
1. Natur als religiöser und weltanschaulicher Bezugspunkt. Einige persönliche Vorbemerkungen 1.1 Die Natur - eine Katastrophe? 1.2 Warum ich das erwähne? 1.3 Mein Konzept der Natur 2. Entwicklung der Naturvorstellungen in der Freien Religion 2.1 Nees von Esenbeck und die Einheit des Ganzen 2.2 Eduard Baltzer und der Respekt vor dem Tier 2.3 Bruno Wille und die mystische Erfahrung der Natur 2.4 Haeckels und Ostwalds Monismus von Natur und Mensch 3. Natur in der Philosophie 3.1 Feuerbach und die Religion als Zähmungsvorstellung der Natur 3.2 Emerson und die Natur als Symbol Gottes 3.3 Thoreau und die Wildnis 3.4 Julian Huxley und der evolutionäre Humanismus 3.5 Was Natur nicht ist: überholte Metaphern für die Natur 3.6 Die Natur ist kein Eigentum des Menschen 4. Naturverständnis in Wissenschaft und Kunst 4.1 Natur wissenschaftlich betrachtet 4.1.1 Auswirkungen meiner Ansicht, Teil der Natur zu sein oder die Freiheit als Teil des Menschseins 4.2 Künstlerische Sichten der Natur 5. Natur und Humanismus 5.1 Wie fügt sich hier Huxleys Konzept des evolutionären Humanismus ein? 5.2 Transhumanismus: Menschen ohne Natur? 6. Gehen Natur und kapitalistische Marktwirtschaft zusammen? 6.1 Monopolisierung 6.2 Gewinnstreben 6.3 Angebot und Nachfrage 6.4 Kostenlose Verwendung von Ressourcen 6.5 Eigentum an der Natur 6.6 Fazit 7. Ethik für die Natur 7.1 Ethische Sichtweisen amerikanischer Ureinwohner 7.2 Verträgt sich Humanismus mit der Idee eines Eigenrechts der Natur? 8. Leben in und mit der Natur: Die Beziehung des Menschen zur vorgefundenen Umwelt 8.1 Ergebnisse der Erforschung einer psychischen Beziehung zur Natur 8.2 Theorien der Wirkung von Natur auf die menschliche Psyche 8.3 Fazit 9. Leben in und mit der Natur in Freier Religion und Humanismus: Fühlen, Handeln, Genießen 9.1 Religion, Weltanschauung und Natur 9.2 Gefühle gegenüber Natur 9.3 Religion im humanistischen Sinn als Anerkennung unserer Bindung an und in die Natur 9.4 Unterschiede zu anderen Naturbildern 9.5 Zusammenfassung 9.6 Wie leben wir diese Einsichten? Unsere Aufgaben 9.6.1 Umgebung in Achtung vor der Natur verändern 9.6.2 Ethik unter Einbeziehung der Mitlebewesen und der Ökosysteme entwickeln 9.6.3 Natur als psychisch notwendig verdeutlichen 9.6.4 Staunen und Ehrfurcht vor der Natur stärken 9.6.5 Angst vor dem Klimawandel erkennen, ansprechen und sie aufgreifen 9.6.6 Natur als unser Haus, unser einziges Haus 9.6.7 Neue Eigentumsvorstellungen 9.6.8 Denkfallen erkennen und Kreislaufdenken fördern und leben 9.6.9 Freiheit und Ökologie als einander bedingend begreifen 9.6.10 Neugier gegenüber der Natur fördern
1. Natur als religiöser und weltanschaulicher Bezugspunkt. Einige persönliche Vorbemerkungen 1.1 Die Natur - eine Katastrophe? 1.2 Warum ich das erwähne? 1.3 Mein Konzept der Natur 2. Entwicklung der Naturvorstellungen in der Freien Religion 2.1 Nees von Esenbeck und die Einheit des Ganzen 2.2 Eduard Baltzer und der Respekt vor dem Tier 2.3 Bruno Wille und die mystische Erfahrung der Natur 2.4 Haeckels und Ostwalds Monismus von Natur und Mensch 3. Natur in der Philosophie 3.1 Feuerbach und die Religion als Zähmungsvorstellung der Natur 3.2 Emerson und die Natur als Symbol Gottes 3.3 Thoreau und die Wildnis 3.4 Julian Huxley und der evolutionäre Humanismus 3.5 Was Natur nicht ist: überholte Metaphern für die Natur 3.6 Die Natur ist kein Eigentum des Menschen 4. Naturverständnis in Wissenschaft und Kunst 4.1 Natur wissenschaftlich betrachtet 4.1.1 Auswirkungen meiner Ansicht, Teil der Natur zu sein oder die Freiheit als Teil des Menschseins 4.2 Künstlerische Sichten der Natur 5. Natur und Humanismus 5.1 Wie fügt sich hier Huxleys Konzept des evolutionären Humanismus ein? 5.2 Transhumanismus: Menschen ohne Natur? 6. Gehen Natur und kapitalistische Marktwirtschaft zusammen? 6.1 Monopolisierung 6.2 Gewinnstreben 6.3 Angebot und Nachfrage 6.4 Kostenlose Verwendung von Ressourcen 6.5 Eigentum an der Natur 6.6 Fazit 7. Ethik für die Natur 7.1 Ethische Sichtweisen amerikanischer Ureinwohner 7.2 Verträgt sich Humanismus mit der Idee eines Eigenrechts der Natur? 8. Leben in und mit der Natur: Die Beziehung des Menschen zur vorgefundenen Umwelt 8.1 Ergebnisse der Erforschung einer psychischen Beziehung zur Natur 8.2 Theorien der Wirkung von Natur auf die menschliche Psyche 8.3 Fazit 9. Leben in und mit der Natur in Freier Religion und Humanismus: Fühlen, Handeln, Genießen 9.1 Religion, Weltanschauung und Natur 9.2 Gefühle gegenüber Natur 9.3 Religion im humanistischen Sinn als Anerkennung unserer Bindung an und in die Natur 9.4 Unterschiede zu anderen Naturbildern 9.5 Zusammenfassung 9.6 Wie leben wir diese Einsichten? Unsere Aufgaben 9.6.1 Umgebung in Achtung vor der Natur verändern 9.6.2 Ethik unter Einbeziehung der Mitlebewesen und der Ökosysteme entwickeln 9.6.3 Natur als psychisch notwendig verdeutlichen 9.6.4 Staunen und Ehrfurcht vor der Natur stärken 9.6.5 Angst vor dem Klimawandel erkennen, ansprechen und sie aufgreifen 9.6.6 Natur als unser Haus, unser einziges Haus 9.6.7 Neue Eigentumsvorstellungen 9.6.8 Denkfallen erkennen und Kreislaufdenken fördern und leben 9.6.9 Freiheit und Ökologie als einander bedingend begreifen 9.6.10 Neugier gegenüber der Natur fördern
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