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Johann Liborius Zimmermann (1702 – 1734) studierte Philosophie und theologische Moral an der Universität Jena. Dort wurde er 1725 mit einer philosophischen Dissertation promoviert und lehrte anschließend alle Gebiete dieses Fachs. Nach einer kurzen Tätigkeit als Hofprediger des Grafen von Wernigerode wechselte er 1731 zur Universität Halle, wo er bis zu seinem Tode praktische Theologie lehrte. Zimmermann greift im vorliegenden Traktat, der sich methodisch strenger, an Wolffs Methodenideal anknüpfender Prinzipien bedient, einerseits sehr frei – eklektisch – auf Wolffs Topoi in dessen Metaphysik…mehr

Produktbeschreibung
Johann Liborius Zimmermann (1702 – 1734) studierte Philosophie und theologische Moral an der Universität Jena. Dort wurde er 1725 mit einer philosophischen Dissertation promoviert und lehrte anschließend alle Gebiete dieses Fachs. Nach einer kurzen Tätigkeit als Hofprediger des Grafen von Wernigerode wechselte er 1731 zur Universität Halle, wo er bis zu seinem Tode praktische Theologie lehrte. Zimmermann greift im vorliegenden Traktat, der sich methodisch strenger, an Wolffs Methodenideal anknüpfender Prinzipien bedient, einerseits sehr frei – eklektisch – auf Wolffs Topoi in dessen Metaphysik zurück und bleibt andererseits Grundüberzeugungen treu, die sich der Tradition des Thomasianismus verdanken, insbesondere was die praktische Ausrichtung und Nützlichleit der Philosophie betrifft; darüberhinaus wird gerade diese Ausrichtung unter pietistischem Einfluss noch theologisch überhöht. Dies verleiht insgesamt seiner Metaphysik eine singuläre Gestalt.