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Humorvoll-skurril und sauspannend.In der Fränkischen Alb endet eine Bergtour tödlich: Statt ins Gestein greift ein Kletterer nach einem Toten, der ihn mit sich in die Tiefe reißt. Die Identität des Mannes ist nicht zu bestimmen - denn ihm fehlt der Kopf. Als in alten unterfränkischen Polizeiakten weitere kopflose Tote entdeckt werden und auch noch ein skrupelloser Unbekannter auf den Plan tritt, liegen alle Hoffnungen auf Kommissar Lagerfeld und seinem neuen talentierten Ermittlerferkel.
Helmut Vorndran, geboren 1961 in Bad Neustadt/Saale, lebt mehrere Leben: als Kabarettist, Unternehmer und Buchautor. Als überzeugter Franke hat er seinen Lebensmittelpunkt im oberfränkischen Bamberger Land und arbeitet als freier Autor unter anderem für Antenne Bayern und das Bayerische Fernsehen. www.helmutvorndran.de
Produktdetails
- Kommissar Haderlein 11
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 132mm x 29mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783740813406
- ISBN-10: 3740813407
- Artikelnr.: 61423445
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
eBook, ePUB
Worum geht’s diesmal?
Es herrscht Saure-Gurken-Zeit bei Franz Haderlein & Co und die Ermittler sind angehalten alte Akten zu sortieren. Entsprechend schlecht ist die Stimmung. Zudem ist Bernd „Lagerfeld“ so richtig neben der Spur, ist er doch seiner Familie verlustig …
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Worum geht’s diesmal?
Es herrscht Saure-Gurken-Zeit bei Franz Haderlein & Co und die Ermittler sind angehalten alte Akten zu sortieren. Entsprechend schlecht ist die Stimmung. Zudem ist Bernd „Lagerfeld“ so richtig neben der Spur, ist er doch seiner Familie verlustig geraten. Nur die Ausbildung von Presssack, dem talentierte Ermittlerferkel hält in halbwegs aufrecht. Er verlässt die Dienststelle mit einer fadenscheinigen Ausrede und gerät in eine Demo von Corona-Leugnern und Impfgegner.
Gleichzeitig gibt es auf der Schwäbischen Alb zwei tote Bergsteiger. Ein ehrgeiziger Kletterer, der trotz schlechter Sicht in die Wand steigt, greift statt in den Felsen in eine Leiche und flugs gibt es zwei Tote. Die Identität des Kletterers ist bekannt, die des zweiten Toten leider nicht, denn es fehlt im Entscheidendes: nämlich der Kopf.
Wenig später werden in alten Polizeiakten weiter kopflose Tote entdeckt. Gibt es einen Zusammenhang mit der aktuellen kopflosen Leiche?
Meine Meinung:
Gekonnt lässt Autor Helmut Vorndran seine Geschichte wieder auf mehreren Zeitebenen spielen. Zahlreiche anfangs lose Fäden werden letzten Endes zu einem dicken Zopf geflochten. Ein geschickter Schachzug, stellen auch die Epiloge dar, die das Leben der Beteiligten bzw. Betroffenen nach dem Ende der Ermittlungen beschreiben.
Gut gefällt mir, dass das Politisieren rund um ein mögliches (?) eigenes Bundesland Franken in den Hintergrund tritt. Als Österreicherin kann ich diese Bestrebungen nicht wirklich nachvollziehen. Was allerdings auch bei uns immer wieder die Wogen hochgehen lässt, sind Autokennzeichen. Daher musste ich hier herzlich lachen. als Polizeichef Suckfüll, die angebotene Stelle nicht antreten will, weil sein Dienstwagen das verhasste Hassfurther (sic!) trägt.
Die Szene, in der Franz Haderlein von einem greisen Ehepaar nicht nur mit fränggischen Worten, sondern auch mit gutem Porzellan beworfen worden ist, klingt zwar im ersten Moment witzig, ist es aber in Wirklichkeit nicht.
Fazit:
Diesem spannenden und stellenweise skurrilen Krimi gebe ich gerne 4 Sterne.
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