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Filip Milacic entwickelt Mechanismen, die einen kausalen Einfluss des Krieges auf die Konsolidierung der Demokratie rekonstruieren und zeigt auf, wie Nationalstaatsbildung und Krieg den Demokratisierungsprozess in den Staaten Montenegro, Serbien und Kroatien beeinflusst haben. Eine Untersuchung der Transformationsprozesse und der dort entstandenen Hybridregime, die die Ursachen für Erfolg und Scheitern in einer jeweiligen Mischung aus den drei Faktoren sieht, liegt bisher nicht vor. Damit liefert das Buch einen Beitrag zur Theoretisierung des Zusammenhangs zwischen Nationalstaatsbildung, Krieg und Demokratie.…mehr

Produktbeschreibung
Filip Milacic entwickelt Mechanismen, die einen kausalen Einfluss des Krieges auf die Konsolidierung der Demokratie rekonstruieren und zeigt auf, wie Nationalstaatsbildung und Krieg den Demokratisierungsprozess in den Staaten Montenegro, Serbien und Kroatien beeinflusst haben. Eine Untersuchung der Transformationsprozesse und der dort entstandenen Hybridregime, die die Ursachen für Erfolg und Scheitern in einer jeweiligen Mischung aus den drei Faktoren sieht, liegt bisher nicht vor. Damit liefert das Buch einen Beitrag zur Theoretisierung des Zusammenhangs zwischen Nationalstaatsbildung, Krieg und Demokratie.
Autorenporträt
Filip Milacic hat an der Universität Heidelberg Politikwissenschaft und osteuropäische Geschichte studiert und als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung an der Humboldt Universität in Politikwissenschaft promoviert (Betreuer Professor Wolfgang Merkel). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Montenegro und Kolumnist mehrerer Tageszeitungen in Montenegro. Er beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Identitätspolitik und demokratischen Prozessen.