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This English-language volume presents the reports on Canada by Till Gut and Max Wolpert, Estonia by Andres Parmas and Tristan Ploom, Greece by Michalis G. Retalis, Israel by Mordechai Kremnitzer and Moshe A. Cohen and the United States of America by Emily Silverman. The studies provide an overview of the wide range of approaches to the punishment of international crimes: Canada has enacted an independent Crimes Against Humanity and War Crimes Act, which penalizes acts of genocide, crimes against humanity, and war crimes. In Estonia, in contrast, these crimes are regulated directly in the…mehr

Produktbeschreibung
This English-language volume presents the reports on Canada by Till Gut and Max Wolpert, Estonia by Andres Parmas and Tristan Ploom, Greece by Michalis G. Retalis, Israel by Mordechai Kremnitzer and Moshe A. Cohen and the United States of America by Emily Silverman. The studies provide an overview of the wide range of approaches to the punishment of international crimes: Canada has enacted an independent Crimes Against Humanity and War Crimes Act, which penalizes acts of genocide, crimes against humanity, and war crimes. In Estonia, in contrast, these crimes are regulated directly in the Criminal Code itself. While the Estonian Criminal Code formulates the criminal offense definitions individually, the Canadian Act instead relies on references to customary international law. In Israel and the United States, crimes against Humanity can only be punished in terms of violations of ordinary criminal offenses, while acts of genocide are covered by special criminal offenses. As far as war crimes are concerned, the United States has created special criminal offenses, while in Israel war crimes can only be punished in terms of violations of the ordinary criminal law. In Greece, finally, there is no special legislation whatsoever covering international crimes.
Autorenporträt
Professor Dr. Ulrich Sieber ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Universität Würzburg. Er arbeitet seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig auf dem Gebiet des Computerrechts, war persönlicher Sonderberater von zwei EG-Kommissaren und unterstützte zahlreiche deutsche und ausländische Regulierungsstellen, internationale Organisationen und Firmen.
Rezensionen
Rezensionen: "[...] Die umfassende Ahndung völkerrechtlicher Verbrechen auf nationaler und internationaler Ebene ist eine der großen strafrechtlichen Herausforderung unserer Zeit. Die beiden vorliegenden Bände [s. a. MPIS 95/3.] enthalten eine Fülle wertvoller Informationen über die Ausgestaltung und Umsetzung des Völkerstrafrechts in den ausgewählten Nationalstaaten. Aufgezeigt werden die Stärken und Defizite der unterschiedlichen Konzepte. Alle Länderberichte folgen demselben Gliederungsschema und sind daher optimal miteinander vergleichbar. Sie bilden damit eine ausgezeichnete Grundlage für einen umfassenden Rechtsvergleich. Insgesamt können die einzelnen Berichte einen wertvollen Beitrag zur weiteren Entwicklung des nationalen Völkerstrafrechts leisten. Aber auch aus internationaler Sicht kommt dem Forschungsprojekt erhebliche Bedeutung zu. Im Jahr 2009 wird eine Überprüfungskonferenz über Änderungen des Rom-Statuts beraten. Mögliche Themen werden die weitere Angleichung der Strafbarkeit von Kriegsverbrechen im nationalen und internationalen Konflikt, der Tatbestand der Aggression und die Ausdehnung der sachlichen Zuständigkeit des IStGH auf terroristische Akte sein. Die vorliegende Darstellung des nationalen Völkerstrafrechts liefert hierfür eine hervorragende Diskussionsgrundlage und wird wertvolle Dienste bei Ermittlung des Völkergewohnheitsrechts leisten. [...] Fazit [...]: zwei äußerst informative Bände einer beeindruckenden Forschungsprojekts, die eine Bereicherung nicht nur für jeden völkerstrafrechtlich Interessierten, sondern auch für die nationale und internationale Rechtsentwicklung darstellen." -- Stefanie Bock, in: ZIS Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik, 1/2007…mehr
"Fazit [...]: zwei äußerst informative Bände eines beeindruckenden Forschungsprojekts, die eine Bereicherung nicht nur für jeden völkerstrafrechtlich Interessierten, sondern auch für die nationale und internationale Rechtsentwicklung darstellen." Stefanie Bock, in: Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik, 1/2007